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Anzeige der Dokumente 11-20 von 47
Dissertation
Wie kann Reden helfen?
(2019-09-12)
Psychotherapie gilt tradionell als „talking cure“ oder „Redekur“ (Breuer & Freud, 1895, S. 50) – als Heilverfahren also, das wesentlich über einen „Austausch von Worten“ (Freud, 1916-17, S. 43) operiert. Diese Zuschreibung ist allerdings ebenso gängig wie diffus, insofern 1. die konkreten Mechanismen, über die sprachliche Vollzüge therapeutische Veränderungsprozesse induzieren, in vielen Hinsichten unklar sind, und 2. der systematische Ort der Sprache innerhalb des therapeutischen Prozesses – etwa in Relation zu ...
Dissertation
Ein Verfahren zur Messung Exekutiver Metakompetenzen
(2012-08-24)
Im Bereich von Bildung, Weiterbildung und Personalentwicklung genauso wie in klinischen und therapeutischen Kontexten stellt sich immer wieder die Frage, wie Lern- und Veränderungsprozesse bei Menschen wirksam angestoßen und intensiviert werden können. Ziel dabei ist, dass Menschen ihr Potenzial besser entfalten können. Neurobiologisch ist der Frontallappen die Region im Gehirn, die für Lern-, Entwicklungs- und Entfaltungsprozesse besonders relevant ist. Wenn dieser in Aktion ist, dann zeigen wir unser höchstes ...
Dissertation
Die Natur als Erholungs(t)raum
(2010-01-11)
Zur Erholung in die Natur gehen oder doch lieber zur Natursimulation greifen?
Intuitiv würden die meisten Menschen der Natur einen größeren Erholungswert zusprechen als einer Natursimulation. Aber ist die Natur tatsächlich erholsamer?
In der Naturerholungsforschung (Restorative Environment Research) kommen häufig Natursimulationen zum Einsatz, um die erholsame Wirkung von Natur zu ermitteln. Problematisch ist dabei, dass deren ökologische Validität und Vergleichbarkeit noch nicht empirisch abgesichert ist. ...
Dissertation
How Death Guides Human Behavior - The Role of Cultural Norms and Values in Terror Management Theory
(2014-09-01)
Die Dissertation besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: der Synopse und einem empirischen Teil. In der Synopse werden die Befunde aus dem empirischen Teil zusammengefasst und mit der bisherigen Forschungsliteratur in Zusammenhang gesetzt. Im empirischen Teil werden alle Studien, die für diese Dissertation durchgeführt wurden, in Paper-Format berichtet.
Im ersten Teil der Synopse werden grundlegende Annahmen der Terror Management Theorie (TMT) dargelegt—mit besonderem Schwerpunkt auf die Mortalitätssalienz ...
Dissertation
Weiterentwicklung der schulpraktischen Lehrerbildung durch Kooperation der Ersten und Zweiten Phase am Beispiel der Region Nordhessen
(2012-10-29)
Die Kooperation zwischen den beiden Phasen der Lehrerbildung an Universität und Studienseminar und die Qualitätsssteigerung der schulpraktischen Ausbildung werden nicht nur im Hessischen Lehrerbildungsgesetz als eine der Möglichkeiten gesehen, die Ausbildungsqualität angehender Lehrer zu verbessern.
Um die Bedingungen für die Intensivierung der Kooperation zwischen den beiden Phasen bestimmen zu können werden in einer Expertenbefragung (Studie 1) die Haltung und Erwartung von Vertretern der universitären Lehrerbildung, ...
Dissertation
Schüler-Schwierigkeiten und Schüler-Strategien beim Bearbeiten von Modellierungsaufgaben als Bausteine einer lernprozessorientierten Didaktik
(2010-08-11)
Die Arbeit beschäftigt sich mit didaktischen Aspekten einer neuen Aufgabenkultur und mit ihrem Kern, den Modellierungsaufgaben. Im ersten Teil der Dissertation wird ein Überblick über ausgewählte Theorien und empirische Ergebnisse aus den Bereichen Lehr-Lernforschung, Problemlöseforschung, kognitive Psychologie sowie Allgemeindidaktik und den Fachdidaktiken gegeben. Es zeigt sich, dass Schüler-Schwierigkeiten und Schüler-Strategien eine bedeutende Rolle für den Lernprozess spielen, jedoch bei den Modellierungsaufgaben ...
Dissertation
Psychoanalytische Kurzzeittherapie zur Behandlung von Kindern mit emotionalen Störungen - Entwicklung und Evaluation eines Behandlungsmanuals
(2017-08-02)
Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein störungsspezifisches Behandlungsmanual (PaKT) für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren entwickelt, die unter Angststörungen und Depression leiden. Da dieses Therapieverfahren vorwiegend für junge Kinder mit Angst und Depressionstörungen entworfen wurde, werden im ersten Teil der Dissertation wichtige epidemiologische Daten, Überlegungen zu Äthiopathogenese und Verlauf sowie Verknüpfungen mit der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie dargestellt. Hierbei kommen wesentliche ...
Dissertation
Memory Bias for Anxiety Prior to Academic Achievement Situations: Influences of Time, Mood, Personality and Post-Event-Processing
(2016-10-18)
The current thesis examines memory bias for state anxiety prior to academic achievement situations like writing an exam and giving a speech. The thesis relies on the reconstruction principle, which assumes that memories for past emotions are reconstructed rather than stored permanently and accurately. This makes them prone to memory bias, which is af-fected by several influencing factors. A major aim is to include four important influencing factors simultaneously. Early research on mood and emotional autobiographical ...
Dissertation
Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer interprofessionellen Übungseinheit im reziproken cross-level Peer-Tutoring
(2018-02-08)
Um angehende Fachkräfte in den Gesundheitsberufen durch interprofessionelles Lernen (IPL) besser auf die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit in der Patientenversorgung vorzubereiten, wurde eine interprofessionelle Übungseinheit für Medizinstudierende und Schülerinnen und Schüler der Physiotherapieausbildung entwickelt. Ziel der Arbeit war, in aufeinander aufbauenden Untersuchungen die theoriegeleitete Konzeption und Optimierung der Übungseinheit zu evaluieren, die Wirksamkeit der Lehrveranstaltung zu überprüfen ...
Dissertation
Audio-Visual Information Processing across different age groups
(2016-11-14)
People possess different sensory modalities to detect, interpret, and efficiently act upon various events in a complex and dynamic environment (Fetsch, DeAngelis, & Angelaki, 2013). Much empirical work has been done to understand the interplay of modalities (e.g. audio-visual interactions, see Calvert, Spence, & Stein, 2004). On the one hand, integration of multimodal input as a functional principle of the brain enables the versatile and coherent perception of the environment (Lewkowicz & Ghazanfar, 2009). On the ...