Suche
Anzeige der Dokumente 61-70 von 110
Dissertation
Cognitive Component Skills of Reading Comprehension in Developing Readers
(2016-10-04)
Die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, d.h. eine kohärente mentale
Repräsentation von Textinhalten zu erstellen, ist eine notwendige Voraussetzung für eine
erfolgreiche schulische und außerschulische Entwicklung. Es ist daher ein zentrales Anliegen
des Bildungssystems Leseschwierigkeiten frühzeitig zu diagnostizieren und mithilfe
zielgerichteter Interventionsprogramme zu fördern. Dies erfordert ein umfassendes Wissen
über die kognitiven Teilprozesse, die dem Leseverstehen zugrunde liegen, ihre
Zusammenhänge ...
Dissertation
Wie viele Guppys leben in Santiago? Zur Ubiquität des numerischen Priming beim Ankereffekt
(FB 07, Wirtschaftswissenschaften, IfP, Institut für Psychologie, 2004-06-01)
Das wohl bekannteste Phänomen der Urteils- und Entscheidungsforschung im Kontext numeri-scher Urteile ist der Ankereffekt. Dieser bezeichnet die Assimilation einer numerischen Schätzung oder Prognose an einen salienten Wert, dem sogenannten Anker, auch unabhängig von dessen inhaltlicher Relevanz. Die Frage nach den Ursachen von Ankereffekten wird bis zum aktuellen Zeitpunkt kontrovers diskutiert. Die Bedeutung eines Erklärungsmodelles, dem sogenannten numerischem Priming, innerhalb dieser Diskussion ist Gegenstand ...
Dissertation
Förderung des Leseverständnisses durch Lesestrategien: Eine Interventionsstudie in der Grundschule
(2015-01-23)
Anliegen dieser Dissertation ist die Untersuchung des Einflusses eines Lesestrategietrainings auf die Entwicklung des Leseverständnisses in den Klassen 2 und 4. In einer experimentellen Studie mit Prä-Post-Test-Design wurde die Wirksamkeit eines 25 Sitzungen umfassenden Trainings der Strategien Vorhersagen, kleinschrittiges Wiederholen und Zusammenfassen den Effekten einer lesefernen Kontrollbedingung gegenübergestellt. Die Lesestrategien wurden peergestützt vermittelt, d. h. in Dyaden aus einem leseschwächeren und ...
Dissertation
Verbal proficiency as fitness indicator: Experimental and comparative research on the evolutionary psychology of language and verbal displays
(2011-10-26)
Summary: Recent research on the evolution of language and verbal displays (e.g., Miller, 1999, 2000a, 2000b, 2002) indicated that language is not only the result of natural selection but serves as a sexually-selected fitness indicator that is an adaptation showing an individual’s suitability as a reproductive mate. Thus, language could be placed within the framework of concepts such as the handicap principle (Zahavi, 1975). There are several reasons for this position: Many linguistic traits are highly heritable ...
Dissertation
Teaching quality in higher education: Do student evaluation of teaching questionnaires allow a reliable and valid assessment of teaching quality?
(2018-06-18)
Improving teaching quality is a relevant topic in society to nurture the students’ innate potential in the best possible way. One often applied tool for assessing teaching quality in higher education is student evaluations of teaching (SETs) that are used as a criterion for making important decisions in higher education such as employing teachers, distributing funds, and making changes in the curriculum. Despite their effect on decisions it is relatively unclear if SETs are a valid and reliable assessment of teaching ...
Dissertation
Der Einfluss eines operanten Therapieverfahrens zur Behandlung frühkindlichen Stotterns bei deutschsprachigen Kindern
(2006-07-24)
Kindliches Stottern ist eine Störung des Sprechablaufs mit unbekannter Ätiologie, die im Verlauf der Sprachentwicklung beginnt und bei ungefähr 5% aller Kinder auftritt. Im deutschsprachigen Raum gibt es zum jetzigen Zeitpunkt kein Therapieverfahren zur Behandlung kindlichen Stotterns, dessen Therapie-Effekte empirisch gesichert sind. Darüber hinaus wurden bisher kaum Forschungsprojekte zum Stottern im Kindesalter durchgeführt. Ziel dieses von Juni 2003 bis Mai 2005 an der Universitätsklinik Frankfurt durchgeführten ...
Dissertation
Beziehungskonzepte und der Umgang mit begrenzten Bedürfnissen
(2009-12-10)
Es wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Beziehungskonzepte, also die kognitiven Repräsentationen von Paarbeziehungen, auf den Umgang mit begrenzten Bedürfnissen in Paarbeziehungen haben. Als begrenzte Bedürfnisse werden dabei Wünsche der Beziehungspartner verstanden, welche innerhalb des Beziehungsarrangements keine Erfüllung finden, das heißt, im raummetaphorischen Sinne auf Grenzen stoßen.
In einem umfangreichen theoretischen Teil der Arbeit werden Untersuchungen zu Beziehungskonzepten vorgestellt. Es ...
Dissertation
Entwicklung und Perspektiven der Schulaufsicht als Steuerungsinstrument für Schulentwicklung in Hessen seit 1945
(2006-08-14)
Die Aufarbeitung der Wechselwirkung von Politik, Schulentwicklung und dem mit dem Verfassungsauftrag verbundenen Verantwortungsbereich der Schulaufsicht und ihrer Steuerungsfunktion im Bildungswesen ist Thema der Studie. Es sollen die Kontexte von Bildungsplanung, Steuerung der Schulentwicklung und Schulaufsicht bezogen auf die „autonome“ Schule am Beispiel Hessens dargestellt, analysiert und Perspektiven aufgezeigt werden. Die rechtlichen Grundlagen der Schulentwicklung und ihre bildungspolitischen Ausprägungen und ...
Dissertation
Der Einfluss von Ankern auf Verkaufsergebnisse in telefonischen Verkaufsgesprächen
(2008-01-31)
Numerische Urteile wie Schätzungen oder Prognosen sind anfällig für Ankereffekte. Ein in eine Entscheidungssituation willkürlich eingeführter numerischer Wert – der Anker – beeinflusst oft das Urteil im Sinne einer Assimilation des Urteils an diesen Wert. Bei Kaufentscheidungen fließt das Ergebnis eines Vergleichs des Produktpreises mit einem Referenzpreis, einem numerischen Wert, in die Kaufentscheidung mit ein. Unter Orientierung an die Prospekttheorie von Kahneman & Tversky kann dieser Referenzpreis
in Form eines ...
Dissertation
"Wenn die Welt keinen Wert auf einen legt"
(2014-06-02)
Wir leben in einer schnelllebigen unsicheren Welt. In einer Welt, in der fast jede Person schon einmal ein Gefühl von Wertlosigkeit und Ausgrenzung verspürt hat. Im vorliegenden an einer Schnittstelle zwischen Soziologie und Psychologie lokalisierten Dissertationsprojekt wird sich mit eben diesem aversiven Empfinden, sozial sowie gesellschaftlich überflüssig und ausgeschlossen zu sein, in Entstehung und möglichen Auswirkungen auseinandergesetzt. Dafür wurden eine deutschlandweite Telefon- und zwei experimentelle ...