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Dissertation
Eine Philologie der Denkformen für Indien und Europa: Sanskrit-Sūtras und Semiotik in den Cultural Studies
(2023-12)
Die anglistisch-indologische Verortung von Sanskrit-Sūtras und Semiotik in den Cultural Studies beschreibt gleichsam metonymisch die Agenda einer Vorgehensweise im Verbund von Philologie und Philosophie, verschiedene Traditionen indischen Denkens für ein zeichenphilosophisches Programm der Kulturwissenschaften zu erschließen. Dabei dient die mikrologische Rekonstruktion von Denkformen im Sinne ihrer jeweiligen semiotischen Matrix und logischen Strukturen als methodischer Bezugspunkt für die Betrachtung exemplarischer ...
Aufsatz
Values as leverage points for sustainability transformation: two pathways for transformation research
(2022-08-13)
The burgeoning literature on sustainability transformation agrees that values play a key, albeit unelucidated, role on the transformation research agenda. Recent literature linking values and transformation increasingly points toward the hypothesis that values may act as leverage points for sustainability transformation. However, how transformation research can engage with values as leverage points remains a critical knowledge gap. Here, I argue that transformation research needs to distinguish between two modes of ...
Aufsatz
Engaging diverse experts in the global science-policy interface: Learning experiences from the process of the IPBES Values Assessment
(2023-06-30)
This longitudinal study explores evidence of learning and reflexivity among experts involved in the Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) Values Assessment from 2018 to 2022. As part of an online survey administered at yearly intervals, experts self-reported their views on: i) the aims they attributed to the Values Assessment, ii) their epistemic worldviews, iii) the definition of the multiple values of nature, and iv) their personal learning experiences in the ...
Dissertation
Consistency and Computation
(2022)
The diagonal arguments by Cantor, Gödel and Turing constitute fundamental results that demonstrate limits to what is mathematically possible. These results can easily appear to us as limits that must hold, as if they were laws of nature that govern the ideal world of platonic numbers and logic, giving them an “ultraphysical” appearance of rigidity and hardness.
In all three cases, Wittgenstein critically examines the formal ideal of consistency and points out that the conclusions of the diagonal arguments only seem ...
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Language and Social Ontology
(2012-06-21)
Dissertation
Das Projekt des lateinamerikanischen Denkens. Zum Verhältnis von Mythos und Rationalität
(2006-06-13)
Das Thema dieser Arbeit ist die philosophischgeschichliche Darlegung des Selbstfindungsprozesses des lateinamerikanischen Denkens. Es wird die enge Verknüpfung dieses Denkens mit der Kultur aufgezeigt, in der es entstand und die sich in deren Mythen und Traditionen widerspiegelt.
Durch diese kulturgeschichtlichen Betrachtungen soll der Leser zum Verständnis der lateinamerikanischen Autoren und zu deren zentralen Themen hingeführt werden.
Die Erfahrung hat die lateinamerikanischen Denker gelehrt, dass sie die ...
Dissertation
Identität der Identität und Differenz von Raum und Zeit bei Schelling mit Blick auf die Relativitäts- und Quantentheorie
(2004-10-12)
In genannter Schrift soll versucht werden, einen aus der Kantschen und Fichteschen Erkenntnistheorie erfolgenden allgemeinen Zusammenhang herzustellen zwischen dem kategorialen Denken hinsichtlich Denken und Anschauen und dem Problem von Raum und Zeit, wie es sich mit der Entwicklung der modernen Physik durch die Relativitäts- und Quantentheorie deutlich aufdrängt. Es wird gezeigt, dass F.W.J. Schelling grundlegende Lösungsansätze hierzu bereitstellt, welche auf dem Gebiet der Logik, der Epistomologie und Naturphilosophie ...
Dissertation
Schauder – Zur Dekonstruktion eines Spürens
(2016-01-12)
Zusammenfassung: Ziel der Arbeit ist den Sinn von Schauder philosophisch zu erhellen. An einem Einzelphänomen, wie es so bisher nicht behandelt wurde, wird zugleich das Geflecht von Affekt/Emotion/Gefühl, gestützt auf Hegel, Heidegger, Husserl, Freud und Lacan, in immer neuen Ansätzen kritisch reflektiert und Zug um Zug mit Derrida dekonstruiert. In einem Textverfahren, das sich auch grafisch durch gegenübergestellte Kolumnen auszeichnet, werden heterogene Ansätze zum Sinn von Schauder mit dekonstruktivistischen ...
Dissertation
Zerreißproben
(2014-11-28)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Werk des französischen Philosophen Gilles Deleuze (1925-1995), indem sie dessen vielfältig-pluralistisches, in mancher Hinsicht sogar heterogenes Denken in einen Zusammenhang mit vitalistischen Philosophien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellt (an erster Stelle Henri Bergson, aber auch Hans Driesch und Jakob von Uexküll), um auf diese Weise – durch Vergleiche und Gegenüberstellungen - zu verdeutlichen, dass und inwiefern der Vitalismus in der Version von Deleuze ...
Dissertation
Natur als Subjekt
(2006-12-21)
Am Beginn des 21. Jahrhundert gilt die ökologische Krise nach wie vor als ein existenzgefährdendes Problem der Menschheit. Schelling war vor nahezu 200 Jahren der erste und in dieser Entschiedenheit der einzige Denker, der auf die Bedrohung aufmerksam gemacht hat, die von einer Absolutsetzung der menschlichen Subjektivität ausgeht.
Es ist das Ziel der genannten Schrift, Grundidee und -struktur der Naturphilosophie Schellings zu analysieren und die Überwindungsmöglichkeit der ökologischen Krise im Ausgang seiner ...