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Teil eines Buches
Strukturelle Offenheit mit Verstehenspräferenzen
(Max Niemeyer Verlag, 2009)
In einem Sammelband, der die Tiefe der Oberfläche und die Kompetenz zur Performanz ausloten möchte, bietet sich für einen Grammatiker das Thema der syntaktischen Mehrdeutigkeit geradezu ideal an – einerseits aus grammatiktheoretischen, andererseits aus grammatikmetatheoretischen Gründen. Auf diese Gründe komme ich gleich zu sprechen, vorher jedoch einige Beispieltypen, die in der Literatur diskutiert wurden, werden oder werden könnten
Teil eines Buches
Wort- und Ausdrucksvalenz(träger)
(Peter Lang, 2003)
Bei den zwei Grundfragen der Valenzpotenztheorie – Bestimmung (1) des verbalen Valenzträgers (im Folgenden: VT) und (2) des Aktantenpotenzials des VT – handelt es sich in gewisser Weise um eine Art Henne-Ei-Problem: Das Konzept des VT generiert das Konzept der Valenz(potenz) mit, umgekehrt kann ein kohärentes Konzept des VT nur auf der Folie eines Valenzkonzepts entwickelt werden (Ágel 2000: 106f). Fügt man neue Komponenten in eine bestehende VT-Theorie ein, hat man folglich neue Komponenten auch in die bestehende ...