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Teil eines Buches
Grammatikalisierung und Polyfunktionalität deiktischer Formen in den romanischen Sprachen
(LIT-Verlag, 2010)
„Wenn Deiktika nicht zeigen“ – dieser Titel erscheint zunächst paradox, denn die Fähigkeit, situationsgebunden auf konkrete Gegenstände in der außersprachlichen Welt zu referieren, ist normalerweise die zentrale Eigenschaft der Deiktika. Per definitionem sind Deiktika zunächst der Deixis verbunden. Deixis kann definiert werden als ein pragmatischer Prozess, der es gestattet, Referenten zu identifizieren, die vorher für den Hörer nicht salient waren. Dabei meint Salienz, dass durch eine deiktische Wendung ein Referent ...