Suche
Anzeige der Dokumente 1-3 von 3
Buch
Valenzrealisierung, finites Substantiv und Dependenz in der deutschen Nominalphrase
(Gabel Verlag, 1993)
Der Leser wird mit einem Buch konfrontiert, dessen Aufbau eine doppelte Zielsetzung widerspiegelt. Während im ersten Teil eine "rein" dependenzielle Analyse der Struktur der deutschen Nominalphrase vorgelegt wird, stellt der zweite Teil einen Versuch dar, ein Analyseverfahren zu testen, das die dependenzgrammatische Erklärung einer Struktur mit der sprachhistorischen Ableitung der Struktur verbindet. Vorliegende Arbeit ist der Dependenzgrammatik verpflichtet, versucht aber die einschlägigen Ergebnisse der GB-Theorie ...
Aufsatz
Ist die Dependenzgrammatik wirklich am Ende?
(1993)
Heide Wegener (1990) vergleicht die Leistung der Dependenzgrammatik (im weiteren: DG) mit der der Rektions- und Bindungstheorie (im weiteren: GB) und kommt zu einem in allen von ihr untersuchten Punkten eindeutigen Schluß: DG — gewogen und zu leicht befunden. Der vorliegende Aufsatz, der dependenzgrammatisch orientiert ist und sich mit den Möglichkeiten eines nicht rein syntaktischen strukturellen Valenzrealisierungsmodells (kurz: Valenzmodells) befaßt, kann in dem Sinne auch als ein Diskussionsbeitrag verstanden ...
Teil eines Buches
Dem Jubilar seine Festschrift: Ein typologisches Kuckucksei in der deutschen Substantivgruppe
(ELTE, Germanistisches Institut, 1993)
Der deutsche Konstruktionstyp „dem Jubilar seine Festschrift“ (Paradebeispiel: dem Vater sin Haus), d.h. die Nominalphrase (NP) mit adnominalem possessivem Dativ (vgl. Schmid 1988, 138ff. und 246ff. und für vergleichbare Konstruktionen in anderen Sprachen Ramat 1986), hat es schwer. Er ist aus den Grammatiken der modernen deutschen Standardsprache entweder gänzlich verbannt oder fristet ein „Paarzeilendasein“, woran der meist erhobene Zeigefinger der älteren Grammatikographie sicher nicht ganz unschuldig ist.