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Working paper
Designing in the real world is complex anyway - so what?
(2006-07-18)
Designing is a heterogeneous, fuzzily defined, floating field of various activities and chunks of ideas and knowledge. Available theories about the foundations of designing as presented in "the basic PARADOX" (Jonas and Meyer-Veden 2004) have evoked the impression of Babylonian confusion. We located the reasons for this "mess" in the "non-fit", which is the problematic relation of theories and subject field. There seems to be a comparable interface problem in theory-building as in designing itself. "Complexity" sounds ...
Preprint
Research through DESIGN through research - a problem statement and a conceptual sketch
(2006-06-08)
This paper re-addresses the issue of a lacking genuine design research paradigm. It tries to sketch an operational model of such a paradigm, based upon a generic design process model, which is derived from basic notions of evolution and learning in different domains of knowing (and turns out to be not very different from existing ones). It does not abandon the scientific paradigm but concludes that the latter has to be embedded into / subordinated under a design paradigm.
Teil eines Buches
Agrarische Arbeit als Gegenentwurf zur modernen Industriewelt
(Edition Minerva, 2002)
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verwandelte sich Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit in eine Industiiegesellschaft, die ihre jahrhundertelang von der Landwirtschaft und der bäuerlichen Arbeit geprägte Umwelt zunehmend an den Rand drängte. Von allen französischen Künstlern, die in Deutschland als Anreger für neue Formen der Arbeitsdarstellung wahrgenommen wurden, kommt Jean-François Millet eine besondere Stellung zu. Seine beiden bekanntesten einschlägigen Kompositionen, der im Salon des Jahres 1850 ...
Teil eines Buches
Der Blick in den Spiegel
(Deutscher Kunstverlag, 2004)
Ein fundamentaler Epochenumbruch zeigt sich am deutlichsten an der Infragestellung bislang unausgesprochener, weil selbstverständlicher Konventionen, meist unscheinbarer Details, die jedoch für die geläufige Auffassung eines bestimmten traditionellen Bildtypus konstituierend waren. Die Radikalität, mit der die bisher selbstverständliche Bildgestaltungspraxis in einem solchen Fall kritisiert wird, erschließt sich daher nur vor dem Hintergrund der Geschichte des fraglich gewordenen Bildtypus, seiner impliziten ...
Teil eines Buches
Die Ambivalenz des Museums
(Verlag der Kunst, 2001)
Das Unbehagen am Museum scheint so alt zu sein, wie das Museum selbst. Bereits im späteren 18. Jahrhundert, als sich die Institution in ihrer heutigen Form als öffentliche Bildungsanstalt herauskristallisierte, wurde sie von einer fundamentalen Kritik begleitet, die ihre Existenzberechtigung in Frage stellte. Aber erst unter dem Eindruck eines radikalen gesellschaftlichen Veränderungsprozesses im Zuge der Industrialisierung formierte sich im ausgehenden 19. Jahrhundert eine grundsätzliche Museumsopposition, die als ...
Teil eines Buches
Boheme
(Verlag J. B. Metzler, 2000)
Boheme ist in seiner heutigen Verwendung ein kultursoziologischer Begriff mit vorwiegend historischer Ausrichtung, der sich im zweiten Drittel des 19. Jh. aus der französischen Bezeichnung für >Zigeuner< (bohemiens) entwickelt hat. Er bezeichnet ein spezifisches Repertoire von Verhaltensmustern, das in der modernen Gesellschaft seit dem Ende des 18. Jh. einen festen Platz innerhalb des Künstlermilieus eingenommen hat.