Buch
Wissenschaftliche Hausarbeiten (Zentrum für Lehrerbildung)
Darstellendes Spiel und ästhetische Bildung
(Eine empirische Studie zur Theaterarbeit in der Grundschule)
Zusammenfassung
Thema dieser empirisch ausgerichteten Arbeit ist die Untersuchung von Wirkungen und Potentialen des Darstellenden Spiels im Kontext der Grundschule, wobei das Spannungsfeld zwischen einer basalen ästhetischen Bildung undeiner kanonisierten Kunstvermittlung im Zentrum steht. Das Ganze dient der fachdidaktischen Neuorientierung und kann der Profilierung einer neuen Fachkultur dienen, die zwar Gegenstand des allgemeinen Schullebens ist, aber curricular nur unzulänglich abgebildet wird.
Die Verfasserin analysiert präzise und kenntnisreich den thematischen und begrifflichen Kontext, wobei historische Entwicklungslinien, theoretische Diskurse und Debatten sowie praxeologische Verläufe pointiert und geistreich zu einem begriffsbildenden Gewebe verbunden werden. Dies beinhaltet auch eine Analyse der ästhetischen Bildung in Bezugnahme auf einschlägige Autoren und den gegenwärtigen Theaterpädagogischen Diskurs.
Darauf aufbauend wird der Forschungshorizont sorgfältig aufgespannt: Es geht um die aktuelle Diskussion über Zielsetzungen theaterpädagogischen Handelns, die zwischen kunstbezogener Unterweisung und Persönlichkeitsbildung oszillieren. Die damit verbundene empirische Studie basiert auf einem selbstkonzipierten und durchgeführten einjährigen Theaterprojekt, das an einer hessischen Grundschule realisiert wurde.
In der umfangreichen und in hohem Maße verdichteten Auswertung der erhobenen Daten (teilnehmende Beobachtung, Aktionsphotographien) erzeugt die Verfasserin ein verzweigtes Kategoriensystem. Abschließend werden die Analyseeinheiten triangulierend zusammengeführt, um Potentiale und Wirkungen des darstellenden Spiels in der Grundschule kategorial herauszuarbeiten. Die Arbeitet endet mit einer Auflistung von Transfermöglichkeiten ins schulische Feld.
Die Verfasserin analysiert präzise und kenntnisreich den thematischen und begrifflichen Kontext, wobei historische Entwicklungslinien, theoretische Diskurse und Debatten sowie praxeologische Verläufe pointiert und geistreich zu einem begriffsbildenden Gewebe verbunden werden. Dies beinhaltet auch eine Analyse der ästhetischen Bildung in Bezugnahme auf einschlägige Autoren und den gegenwärtigen Theaterpädagogischen Diskurs.
Darauf aufbauend wird der Forschungshorizont sorgfältig aufgespannt: Es geht um die aktuelle Diskussion über Zielsetzungen theaterpädagogischen Handelns, die zwischen kunstbezogener Unterweisung und Persönlichkeitsbildung oszillieren. Die damit verbundene empirische Studie basiert auf einem selbstkonzipierten und durchgeführten einjährigen Theaterprojekt, das an einer hessischen Grundschule realisiert wurde.
In der umfangreichen und in hohem Maße verdichteten Auswertung der erhobenen Daten (teilnehmende Beobachtung, Aktionsphotographien) erzeugt die Verfasserin ein verzweigtes Kategoriensystem. Abschließend werden die Analyseeinheiten triangulierend zusammengeführt, um Potentiale und Wirkungen des darstellenden Spiels in der Grundschule kategorial herauszuarbeiten. Die Arbeitet endet mit einer Auflistung von Transfermöglichkeiten ins schulische Feld.
Sammlung(en)
kup - kassel university press (Digitale Bibliotheksdienste)Wissenschaftliche Hausarbeiten (Zentrum für Lehrerbildung)
Zitieren
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