Datum
2017-12-11Autor
Mangold, AlinaSchlagwort
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen UnterrichtsbeteiligungLeistungsbeurteilungSchulleistungMetadata
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Studienarbeit
Die Bewertung mündlicher Mitarbeit- eine empirische Studie zu Anspruch und Wirklichkeit der schulischen Bewertungspraxis
Zusammenfassung
Die mündliche Mitarbeit ist eine geforderte Leistung, mit der alle Lernenden an allgemeinbildenden Schulen im Verlauf der Schulzeit konfrontiert werden. Als bedeutender Teil der „mündlichen Note“ kann die mündliche Mitarbeit den Schulerfolg massiv beeinflussen. Je nach Unterrichtsfach bestimmt die mündliche Note in Hessen die Hälfte bis zwei Drittel der Gesamtnote. Sie bietet dadurch für Lernende die Gelegenheit, „verpatzte“ schriftliche Leistungen auszugleichen. Aber was macht eine gute mündliche Beteiligung im Unterricht aus? Wie und anhand welcher Kriterien wird die mündliche Mitarbeit bewertet? Darauf scheint es keine einheitlichen Antworten zu geben.
Die mündliche Note kann vielfältige (mündliche und schriftliche) Leistungen beinhalten. Daher wird sich in dieser Arbeit auf die mündliche Mitarbeit, als elementarer Bestandteil der mündlichen Note, beschränkt. Hierfür werden die rechtlichen und theoretischen Hintergründe der mündlichen Mitarbeit beleuchtet. Dabei liegt der Fokus auf dem Anspruch an schulische Leistungsfeststellung und -bewertung sowie den Chancen und Grenzen der Bewertung mündlicher Mitarbeit. Auf dieser Grundlage wurde mithilfe einer eigenen empirischen Studie untersucht, wie die Bewertung in der Praxis aus der Perspektive der Lehrkräfte umgesetzt wird.
In dieser Arbeit werden somit die hohen Ansprüche an die schulische Leistungsbewertung der, durch die Studie festgestellten, Wirklichkeit gegenübergestellt. Weiterhin wird ein Ausblick auf weiteres Forschungspotential gegeben und mögliche Konsequenzen für die Bewertung mündlicher Mitarbeit aufgezeigt.
Die mündliche Note kann vielfältige (mündliche und schriftliche) Leistungen beinhalten. Daher wird sich in dieser Arbeit auf die mündliche Mitarbeit, als elementarer Bestandteil der mündlichen Note, beschränkt. Hierfür werden die rechtlichen und theoretischen Hintergründe der mündlichen Mitarbeit beleuchtet. Dabei liegt der Fokus auf dem Anspruch an schulische Leistungsfeststellung und -bewertung sowie den Chancen und Grenzen der Bewertung mündlicher Mitarbeit. Auf dieser Grundlage wurde mithilfe einer eigenen empirischen Studie untersucht, wie die Bewertung in der Praxis aus der Perspektive der Lehrkräfte umgesetzt wird.
In dieser Arbeit werden somit die hohen Ansprüche an die schulische Leistungsbewertung der, durch die Studie festgestellten, Wirklichkeit gegenübergestellt. Weiterhin wird ein Ausblick auf weiteres Forschungspotential gegeben und mögliche Konsequenzen für die Bewertung mündlicher Mitarbeit aufgezeigt.
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