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Teil eines Buches
Ahitofel und die Ambivalenz des Ratschlags
(Academic Press FribourgVandenhoeck & Ruprecht, 2011)
Advice is one of the functions of the wise. The wise persons and advisors in the Books of Samuel make clear that their skills are not without a context, but have to be understood in a very concrete network of relationships and loyalties. This contextualizing of counsel can be shown especially clearly in the figure of Ahithophel. His rivalry with Hushai is entirely determined by open and covert ties to David and Absalom. Moreover, the quality of the advice given is to be assessed differently depending on one’s ...
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Refus aus Kalkül?!
(transcript, 2015)
Große Gesten und Gebärden sind es, die bei der Beschäftigung mit medialen (Selbst-)Darstellungen respektive schriftstellerischen Inszenierungspraktiken (Jürgensen/Kaiser 2011) von Gegenwartsautoren als erstes ins Auge fallen. Bei allem (gerade auch wissenschaftlichen) Goutieren dieser ›lauten‹ Selbstdarstellungsweisen geraten – zumal dann, wenn es um sogenannte ›Popautoren‹ geht, – die ›leisen‹, subtileren Verfahren gelegentlich ins Hintertreffen der raren Ressource Aufmerksamkeit, obzwar gerade sie es sind, die dem ...
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Gott als Figur - eine Einführung
(Herder, 2016)
Wie wird (von) Gott erzählt? Wie tritt Gott als Figur in biblischen und nachbiblischen Texten und in anderen Medien wie Filmen und Comics in Erscheinung? In der exegetischen Forschung besteht eine gewisse Scheu, sich dieser Frage zu widmen, obwohl die narratologische Figurenanalyse in den Bibelwissenschaften mittlerweile etabliert ist. Wir greifen dieses Thema auf, ohne uns dabei auf die Grenzen des biblischen Kanons oder auf klassische Erzähltexte festzulegen.
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Die Problematik der Minderung bei sozialen Dienstleistungen
(Nomos, 2020)
„Keine Minderung beim Dienstvertrag“. So lautet ein hergebrachtes zivilrechtliches Dogma. Nach diesem Dogma sollen sich Qualitätsmängel bei Dienstleistungen nicht auf die Vergütung auswirken, die als Gegenleistung für schlecht erbrachte Dienste beansprucht werden kann. Freilich: bei gewissen Dienstleistungen, die immer wieder Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit werden, besteht offenbar das Bedürfnis, diese Art der Folgenlosigkeit schlechter Leistungsqualität zu vermeiden. Gemeint sind soziale Dienstleistungen, ...
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Neue Medien im Kundendialog
(BusinessFORUM, 2011)
Kundendialoge im Web 2.0 sind erheblich anspruchsvoller als konventionelle Vorgehensweisen im E-Commerce und in den allseits etablierten Online-Shops. Vom Marketing-Buzzword im Jahr 2006 ist diese Kommunikationsform nun zu einem „Must" des zeitgemäßen Marketings avanciert. Allerdings bestehen Unsicherheiten hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen einer Kundenkommunikation mit den Diensten des Web 2.0. Qualifizierte Budgetentscheidungen sind daher oft schwer zu treffen. Für alle Unternehmen und Organisationen wie ...
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Wo Verbote nicht mehr helfen
(Friedrich, 1985)
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Evaluation von Schulleistungen im bilingualen Sachfachunterricht
(Schroedel Verlag : Diesterweg, 2002)
Im folgenden Artikel werden Evaluationsmoglichkeiten von schriftlichen Leistungen im bilingualen Unterricht diskutiert und kritisch reflektiert. Nach einer Klärung der Begriffe Evaluation von Schulleistungen und bilingualer Sachfachunterricht, werden der Forschungsstand und die Relevanz des Themas aufgezeigt. Anschließend wird anhand ministerieller Vorgaben sowie am Beispiel von Ergebnissen einer empirischen Untersuchung dargestellt, wie Evaluation bilingualer Leistungen gegenwartig durchgefuhrt wird. Im Anschluss ...
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„Sehe ich nun gnädig aus?“
(Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2014)
Zusammenfassend lässt sich Eindruckssteuerung als evolutionär gewachsenes und definitiv überindividuelles Phänomen/Programm begreifen, das auch in die Literatur als eigenständiges Darstellungsmittel eingegangen ist und häufig einen genre- wie epochenübergreifenden Ansatzpunkt für Figurencharakteristik und Textanalyse liefern
kann. Anhand von Grimmelshausens „Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch“ (1668), Tiecks „Der blonde Eckbert“ (1797) und Schnitzlers „Fräulein Else“ (1924) veranschaulicht der Artikel dieses ...
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Polylexikalität oder am Anfang waren mindestens zwei Wörter. Über eine Grundfrage (nicht nur) der Phraseologie
(Peter Lang, 2004)
Nach Regina Hessky (2000: 2102) ist die Phraseologie „zweifellos eigenständig von ihrem Objektbereich her gesehen, insofern sie ein Segment des Lexikons untersucht, das sich von dessen übrigen Teil durch relevante Merkmale unterscheidet.“ Trotz der zweifelsfreien Eigenständigkeit des phraseologischen Objekts sei man sich jedoch über die Frage, ob die Phraseologie eine autonome linguistische Teildisziplin oder einen Teil der Lexikologie darstellt, nicht einig (edb.). […] Ich denke, dass die methodologisch-theoretischen ...
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Raumspiel und Raumregie im Endspiel und im Spätwerk Becketts
(transcript, 2011)
Der Akzent auf Räumlichkeit prägt im Werk Endspiel von Samuel Beckett nicht nur die Raumregie, sondern darüber hinaus wesentliche Handlungsmomente und Motive des Stücks: Das Endspiel thematisiert viermalig eine Mauerschau, des Weiteren eine Reise durch den Bunker sowie ein Spiel von Da-Sein und Verlassen.