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Aufsatz
Hildesheim „Bernward-Kloster", jetzt „Huysburg"
(2006-04)
Unter den Hildesheimer Werkstätten findet sich bei S-S 11, 118f auch eine als ,,Bernward-Kloster" benannte, die dort ohne weitere Begründung von der Werkstatt ,,Michael- und Bernwardkloster" (ehd., S. 121) abgesetzt wird. Wohl in der Absicht, diese unlogisch erscheinende Ansetzung zu korrigieren, führt die EBDB den Stempelbestand beider Werkstätten unter dem „Michaelkloster- und Bernwardkloster" (w000225, das „ Bernward-Kloster" darüber hinaus zusätzlich als w000946), obwohI bisher keinerlei Überschneidungen dieses ...
Aufsatz
Hildesheim Fraterherren im Lüchtenhof (Christuskopf)
(2005-10)
Bereits im Katalog der Handschriften der Dombibliothek zu Hildesheim Bd. I, beschrieben von Marina Arnold, Wiesbaden 1991, S. 219-222, ist die Hildesheimer Werkstatt ,Christuskopf' als die der Hildesheimer Fraterherren des ,Lüchtenhofes' erkannt. Für die Werkstatt Hildesheim ,Lüchtenhof' können aus der Universitäts- und Landesbibliothek Halle nun zwei weitere Einbände, wohl aus der Zeit um 1450 bzw. der 2. Hälfte des 15. Jhs., angeführt werden.
Teil eines Buches
Die 'Thüringische Weltchronik' des Johannes Rothe aus der Büchersammlung der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode (Halle, ULB, Stolb.-Wemig. Zb 32)
(Peter Lang, 2008)
Die Büchersammlung der Grafen/Fürsten zu Stolberg-Wernigerode galt im 19. und frühen 20. Jahrhundert zu Recht als eine der größten und qualitätvollsten Privatbibliotheken im Deutschen Reich. Neben weit über 100.000 vorwiegend wissenschaftlichen Druckwerken, Zeitschriften, Inkunabeln und Frühdrucken beherbergte die gräfliche (ab 1896: fürstliche) Bibliothek in Wernigerode auch zahlreiche mittelalterliche Handschriften. Zu diesen Handschriften zählt auch ein Textzeuge der 'Thüringischen Weltchronik' des Johannes Rothe.
Aufsatz
Hildesheim Fraterherren im Lüchtenhof (Christuskopf), nicht Rostock Mohnkopf, Clus Rispe. ( zu S-S II, S. 230f.)
(2007-04)
ln der Festschrift für Tilo Brandis handelte Ursula Altmann im Jahr 2000 ausführlich über die Einbände zweier Inkunabeln der Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz: lnc 1499 (Vocabularius Gemma vocabulorum. Magdeburg: Moritz Brandis, 9.XII.1495. GW-Datenbank M51184) sowie die heute verlorene Inc 2484 (Augustinus, Aurelius: Opuscula. Strassburg: Martin Flach, 20.III.1489. GW 02865), von der sich eine Durchreibung des Einbandes in der Schwenke-Sammlung erhalten hat. Beiden Einbänden gemeinsam ist em seltener ...
Aufsatz
Art Mainz Karmeliter
(2005-10)
Unter den Handschriften der ULB Halle befindet sich unter der Signatur ThSGV 3147 auch jenes Exemplar der ,Petersberger Chronik" (,Cronica Montis Sereni'), das als bester Textzeuge dieses für die Geschichtsschreibung des Hauses Wettin so bedeutenden Textes gelten kann. Kein Wunder also, daß diese Handschrift seit dem 17. Jahrhundert als Vorlage zahlreicher Editionen diente und auch in der neueren Forschung immer wieder im Kontext von Untersuchungen zur sächsischen Geschichtsschreibung herangezogen wurde. Wie es aber ...
Teil eines Buches
Theologische Handschriften in der Amploniana
(Echter Verlag GmbH, Würzburg, 2009)
Aufsatz
NS-Raubgut in der Landesbibliothek Kassel 1933 - 1945
(Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, Marburg, 2009)
Aufsatz
Die Murhardsche Bibliothek und deren Entwicklung bis ins 21. Jahrhundert
(kassel university press, 2004-11-19)