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Teil eines Buches
Techniken des Erzählens zwischen einzelsprachlichen Traditionen und Diskurstraditionen
(Narr Francke Attempto, 2015)
Im Spannungsfeld von Sprachwandel, Diskurstraditionen und einzelsprachlichem Wissen untersucht der vorliegende Beitrag narrative Techniken im Französischen und Spanischen und beschreibt, wie bei diesen Verwendungstypen einzelsprachliche Traditionen und Diskurstraditionen zusammenwirken. Als theoretische Basis dient ein Modell der linguistischen Pragmatik, das auf Coserius Systematik der allgemeinen Struktur der Sprache und der Sprachkompetenz aufbaut. Die verbalen Kategorien, die hier mit unterschiedlichem Effekt in ...
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Cartas privadas entre distancia e intimidad: el papel de la fraseología
(Peter Lang, 2018)
Private letters are dialogic interactions that are profoundly shaped by discourse traditions, communicative routines and phraseological units, especially in the salutation and conclusio. The study analyses the interplay of formulaic language and the pursuit of individuality in 16th century private letters written by Spanish emigrants from the New World to their wives in Spain.
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Las tradiciones discursivas: competencia y complejidad
(Peter Lang, 2020)
La tradición discursiva como concepto es un saber cultural que rige la configuración de textos y, por esta razón, es un componente esencial de la competencia textual. Las tradiciones discursivas son un concepto cultural, textual y pragmalingüístico y comprenden tres dimensiones: la culturalidad, la textualidad y la cooperatividad. Como estas tres dimensiones implican diferentes grados de complejidad, la tradición discursiva es por tanto un concepto que aúna la competencia textual con el concepto de la complejidad ...
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Diskurse, Texte, Traditionen
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Grundlage und Rahmen des vorliegenden, aus einer Sektion des Berliner Romanistentags hervorgegangenen Bandes ist die in den letzten Jahren intensiv erforschte und kontrovers diskutierte Funktion der Diskurstraditionen, die als kulturelles und sprachbezogenes Wissen die Gestaltung von Texten anleiten und der Angelpunkt für eine kulturbezogene sprachwissenschaftliche Textanalyse sind. In der Romanistik hat in den vergangenen Jahren die Diskussion um die Relation der Diskurstraditionen zu den anderen in Texte und Diskurse ...
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The Wire: Comédie humaine in der neuen Welt
(Königshausen & Neumann, 2018)
Fernsehserien, die weite thematische Bögen spannen, komplexe Geschichten erzählen und mit hohem cinematographischem Anspruch auftreten, sind ein nicht mehr ganz neues, aber doch neueres Phänomen im Bereich des Filmschaffens. Bei einem solchen neueren Format findet sich in Charakterisierungen als Typ oder Gattung häufig das Muster des Vergleichs mit fiktionalen Formen aus anderen medialen Bereichen, insbesondere aus der Literatur. Diese Vergleiche sind in vielen Fällen sicher einer gewissen Verlegenheit geschuldet, ...
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Von der Lebendigkeit der Heiligenleben
(Akademie Verlag, 2011)
Die hagiographischen Werke Gonzalos de Berceo werden zu Recht als Texte charakterisiert, die das Handeln der Figuren in hohem Maße durch Redeszenen darstellen. Diese Ausformung wird vor allem in komparatistischer Perspektive vor der Folie der lateinischen Vorlagen deutlich. Im Zentrum des hier unternommenen Vergleichs, für den ich auf die Vida de San Millán de la Cogolla (um 1230) und ihre lateinische Vorlage, die Vita Beati Emiliani, zurückgreife, steht die Frage, aus welchen Traditionen jenseits der lateinischen ...
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A matter of tradition and good advice
(John Benjamins, 2014)
Based on a corpus of Old Spanish texts, the discourse traditions of counselling are analysed within the framework of diachronic corpus pragmatics and dialogue analysis. On a methodological level, the study distinguishes three types of pragmatics and offers a clear-cut distinction between language change and cultural changes in the realm of discourse traditions. In order to clearly define the different interaction patterns in these dialogues, the qualitative approach of traditional philology is combined with quantitative ...
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Linguistic Norm in Linguistic Pragmatics
(De Gruyter, 2020)
In linguistic pragmatics norms can be seen as traditions that guide verbal interaction. In order to pin down the notion of tradition, we use a model of linguistic pragmatics that goes back to Eugenio Coseriu’s system of linguistic competence and to the concept of tradition elaborated by Ramón Menéndez Pidal, thus bringing together linguistics and philology. The functioning of norms as traditions is illustrated with two examples: with a routine of verbal politeness and with a narration style that is based on the aspect ...
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Wie die Zeit vergeht
(De Gruyter, 2015)
Andreas Gardt behandelt in seinen Schriften verschiedene Ausprägungen, die der sprachtheoretische Begriff der Eigentlichkeit in der Geschichte der Sprachreflexion und der Sprachkultur erfahren hat, und erforscht davon ausgehend das Konzept der Eigentlichkeit als Konstante der Sprachreflexion. Ausgangspunkt ist das in Barock und früher Neuzeit entwickelte historisch-kulturelle Konzept der Eigentlichkeit als Kongruenz von Sprache und Welt, das die ideale Sprache als Abbild einer vorgegebenen, sprachunabhängigen ...
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Kategorien diskurstraditionellen Wissens als Grundlage einer kulturbezogenen Sprachwissenschaft
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Das in der Romanistik entwickelte Konzept der Diskurstradition als kultureller Leitfaden kommunikativ angemessener Textgestaltung ist ein zentraler Grundbegriff für eine kulturbezogene Sprachwissenschaft. Ein Charakteristikum dieses Konzepts ist seine große Spannweite. So können unter dem Konzept der Diskurstradition ganz unterschiedliche kulturelle Muster des Sprechens und Schreibens subsumiert werden: Zum diskurstraditionellen Wissen zählen kommunikative Gewohnheiten wie Begrüßungen oder Gesprächseröffnungen, doch ...