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Teil eines Buches
Celebration and Narration
(V&R Unipress, Vienna University Press, 2014)
The biblical text Ex 12 – 13, which I will address in the following section, blurs the boundary between the characters of the narrative, the addressees, and the implied reader, between the narration’s world and the world of the narrative. The metalepsis is not dramatic here the way it often is in modern literature, but rather fluid – a characteristic not only of biblical literature, but also that of ancient Greek literature.
Teil eines Buches
Das Geschlecht der Opfertiere
(transcript, 2016)
Im biblischen Israel gehört das Opfern von Tieren zu den basalen rituellen Ausdrucksformen, mit denen Menschen in eine Beziehung zum Göttlichen treten. Auch die Erinnerung an das Grunddatum der Geschichte Israels – den Exodus – in der Pessachfeier ist mit der ritualisierten Tötung von Tieren verbunden. Ob das Schlachten des Pessach-Lamms wirklich als Opfer zu qualifizieren ist, bleibt strittig. Unstrittig aber ist, dass die Schlachtung eines »fehlerfreien, männlichen, einjährigen Lamms, des Jungen eines Schafes oder ...
Teil eines Buches
Schweigen überwinden. Lehren und Lernen in der Spur biblischer Darstellungen von sexualisierter Gewalt
(Waxmann, 2018)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die im Rahmen von PRONET entwickelte hochschuldidaktische Lernumgebung H.A.G.A.R., die den Themenkomplex sexualisierte Gewalt in biblischen und religionspädagogischen Kontexten fokussiert. In den Blick kommen nachfolgend zuvorderst fachwissenschaftliche und fachdidaktische Merkmale entlang der Themen Gewalt, Macht und Geschlecht. Die produktive Auseinandersetzung mit diesen Kategorien bildet das Kernstück der Lernumgebung und ist fachlich, didaktisch sowie auch pädagogisch richtungsweisend. ...
Teil eines Buches
Gott als Figur - eine Einführung
(Herder, 2016)
Wie wird (von) Gott erzählt? Wie tritt Gott als Figur in biblischen und nachbiblischen Texten und in anderen Medien wie Filmen und Comics in Erscheinung? In der exegetischen Forschung besteht eine gewisse Scheu, sich dieser Frage zu widmen, obwohl die narratologische Figurenanalyse in den Bibelwissenschaften mittlerweile etabliert ist. Wir greifen dieses Thema auf, ohne uns dabei auf die Grenzen des biblischen Kanons oder auf klassische Erzähltexte festzulegen.
Teil eines Buches
Heimat im Plural
(Lit Verlag, 2011)
Biblische Pluralität kann selbst wieder unter verschiedenen Perspektiven wahrgenommen werden: die theologische Position, das Geschlecht, die sozioökonomische Stellung sind nur einige der relevanten Kategorien, die Vielfalt markieren und auch produzieren. Das Thema Migration berührt die Frage nach der Pluralität biblischer Stimmen und fokussiert diese unter der Kategorie des Raums.
Teil eines Buches
Von Menschen und anderen Tieren. Das Gleichnis vom verlorenen und wiedergefundenen Schaf – Lukas 15,4-7
(Gütersloher Verlagshaus, 2014)
Jesus gehört zu den großen Geschichtenerzählern der Bibel, viele dieser Geschichten sind Gleichnisse. Jesus wird in der gesamten frühchristlichen Tradition als Gleichniserzähler erinnert. Die literarische Form des Gleichnisses ist nicht ohne Verhältnis zum Inhalt, sie geht in der frühchristlichen Erinnerung mit der Gestalt Jesu und mit dessen Botschaft zusammen. Lk 15 präsentiert nicht nur eine Gleichniserzählung im Mund Jesu, sondern erzählt auch eine kommunikative Situation, in die hinein Jesus das Gleichnis erzählt. ...
Teil eines Buches
Das Wunder des Genügens
(Deutscher Evangelischer Kirchentag, 2013)
Liegt es an den fehlenden Gottesgaben, dass große Teile dieser Welt immer noch in Armut leben? Spätestens seit dem Dokumentarfilm "Feed the World" wissen wir, dass nachhaltige Erwirtschaftung von Lebensmitteln den Hunger in der Welt beenden könnte. Aber die Lebensgewohnheiten unserer, der westlichen Welt, bauen darauf auf, den wahren Preis der Lebensmittel, die wir konsumieren, auszublenden. Wir alle wissen, dass wir auf dem Rücken der Ärmsten der Armen im Überfluss leben.