Datum
2022Autor
Schlichter, EmilSchlagwort
230 Theologie, Christentum Arndt, JohannArndt, Johann. Vom wahren ChristentumLebenBegriffEvangelische TheologieMetadata
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Dissertation
Die Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt
Zusammenfassung
Die Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt.
Mit der vorliegenden Dissertation wird der Versuch unternommen, die theologischen Grundzüge des Lebensbegriffes bei Johann Arndt zu entfalten. Anhand meiner Textanalyse der „Vier Büchern vom wahren Christentum“ wird ersichtlich, dass Arndt dem Lebensbegriff eine hohe Bedeutung beimisst und diesen als Verbindungsglied mehrerer dogmatischer Topoi verwendet. So wird der lebendige Gott mit der Schöpfungslehre in Verbindung gebracht.
Mithilfe einer weiteren Annahme, und zwar dass der trinitarische Gott ein lebendiges Bild im Menschen hat, wird die Gotteslehre mit der Anthropologie verbunden.
Durch die Offenbarung Gottes als das höchste lebendige Gut in Christus erfolgt die Verbindung zur Christologie.
So lautet die These meiner Dissertation: „Arndts Theologie kann als eine Theologie, die den Lebensbegriff in den Mittelpunkt rückt, interpretiert werden.“
Die Grundlage für die Untersuchung des Lebensbegriffes bieten die Themenkreise „Gottes Bild im Menschen“ (1), „Selbsterkenntnis des Menschen“ (2), „Vereinigung mit Christus aus Glauben“ (3) und das daraus entstehende „Leben in und aus Christus“ (4).
Mit diesen übergeordneten Themenkreisen wird eine grundlegende Systematisierung der Erbauungsbücher Johann Arndts erst möglich gemacht.
Arndt arbeitet in seiner Erbauungsschrift nicht nach theologischen Loci sortiert, weshalb die Fokussierung auf Themenkreise die Voraussetzung für eine Systematisierung darstellt. Zudem lässt sich in der Auseinandersetzung mit Arndts „Vier Büchern vom wahren Christentum“ erkennen, dass die eben genannten Themenkreise aufgrund ihrer wechselseitigen Verbindung mitnichten losgelöst voneinander betrachtet werden können. Aus diesem Grund wird ein Ineinandergreifen der Themenkreise mittels der Begrifflichkeiten „unwahres“ und „wahres“ Leben intendiert.
Mit der vorliegenden Dissertation wird der Versuch unternommen, die theologischen Grundzüge des Lebensbegriffes bei Johann Arndt zu entfalten. Anhand meiner Textanalyse der „Vier Büchern vom wahren Christentum“ wird ersichtlich, dass Arndt dem Lebensbegriff eine hohe Bedeutung beimisst und diesen als Verbindungsglied mehrerer dogmatischer Topoi verwendet. So wird der lebendige Gott mit der Schöpfungslehre in Verbindung gebracht.
Mithilfe einer weiteren Annahme, und zwar dass der trinitarische Gott ein lebendiges Bild im Menschen hat, wird die Gotteslehre mit der Anthropologie verbunden.
Durch die Offenbarung Gottes als das höchste lebendige Gut in Christus erfolgt die Verbindung zur Christologie.
So lautet die These meiner Dissertation: „Arndts Theologie kann als eine Theologie, die den Lebensbegriff in den Mittelpunkt rückt, interpretiert werden.“
Die Grundlage für die Untersuchung des Lebensbegriffes bieten die Themenkreise „Gottes Bild im Menschen“ (1), „Selbsterkenntnis des Menschen“ (2), „Vereinigung mit Christus aus Glauben“ (3) und das daraus entstehende „Leben in und aus Christus“ (4).
Mit diesen übergeordneten Themenkreisen wird eine grundlegende Systematisierung der Erbauungsbücher Johann Arndts erst möglich gemacht.
Arndt arbeitet in seiner Erbauungsschrift nicht nach theologischen Loci sortiert, weshalb die Fokussierung auf Themenkreise die Voraussetzung für eine Systematisierung darstellt. Zudem lässt sich in der Auseinandersetzung mit Arndts „Vier Büchern vom wahren Christentum“ erkennen, dass die eben genannten Themenkreise aufgrund ihrer wechselseitigen Verbindung mitnichten losgelöst voneinander betrachtet werden können. Aus diesem Grund wird ein Ineinandergreifen der Themenkreise mittels der Begrifflichkeiten „unwahres“ und „wahres“ Leben intendiert.
Zitieren
@phdthesis{doi:10.17170/kobra-202203025820,
author={Schlichter, Emil},
title={Die Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt},
school={Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften, Institut für Evangelische Theologie},
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2022-03-29T17:03:27Z 2022-03-29T17:03:27Z 2022 doi:10.17170/kobra-202203025820 http://hdl.handle.net/123456789/13730 ger Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ 230 Die Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt Dissertation Die Grundzüge des theologischen Lebensbegriffes bei Johann Arndt. Mit der vorliegenden Dissertation wird der Versuch unternommen, die theologischen Grundzüge des Lebensbegriffes bei Johann Arndt zu entfalten. Anhand meiner Textanalyse der „Vier Büchern vom wahren Christentum“ wird ersichtlich, dass Arndt dem Lebensbegriff eine hohe Bedeutung beimisst und diesen als Verbindungsglied mehrerer dogmatischer Topoi verwendet. So wird der lebendige Gott mit der Schöpfungslehre in Verbindung gebracht. Mithilfe einer weiteren Annahme, und zwar dass der trinitarische Gott ein lebendiges Bild im Menschen hat, wird die Gotteslehre mit der Anthropologie verbunden. Durch die Offenbarung Gottes als das höchste lebendige Gut in Christus erfolgt die Verbindung zur Christologie. So lautet die These meiner Dissertation: „Arndts Theologie kann als eine Theologie, die den Lebensbegriff in den Mittelpunkt rückt, interpretiert werden.“ Die Grundlage für die Untersuchung des Lebensbegriffes bieten die Themenkreise „Gottes Bild im Menschen“ (1), „Selbsterkenntnis des Menschen“ (2), „Vereinigung mit Christus aus Glauben“ (3) und das daraus entstehende „Leben in und aus Christus“ (4). Mit diesen übergeordneten Themenkreisen wird eine grundlegende Systematisierung der Erbauungsbücher Johann Arndts erst möglich gemacht. Arndt arbeitet in seiner Erbauungsschrift nicht nach theologischen Loci sortiert, weshalb die Fokussierung auf Themenkreise die Voraussetzung für eine Systematisierung darstellt. Zudem lässt sich in der Auseinandersetzung mit Arndts „Vier Büchern vom wahren Christentum“ erkennen, dass die eben genannten Themenkreise aufgrund ihrer wechselseitigen Verbindung mitnichten losgelöst voneinander betrachtet werden können. Aus diesem Grund wird ein Ineinandergreifen der Themenkreise mittels der Begrifflichkeiten „unwahres“ und „wahres“ Leben intendiert. open access Schlichter, Emil 2022-03-01 381 Seiten Kassel, Universität Kassel, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften, Institut für Evangelische Theologie Kleffmann, Tom (Prof. Dr.) Klumbies, Paul-Gerhard (Prof. Dr.) Arndt, Johann Arndt, Johann. Vom wahren Christentum Leben Begriff Evangelische Theologie publishedVersion false true
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