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Dissertation
Die hermeneutisch-personzentrierte Perspektive von Care im hohen Alter
(2020)
Da personzentrierte Versorgungsmodelle und Standards mit der Pflege und Betreuung gelingende Care-Arbeit zum Gegenstand haben, ist die Frage, inwieweit die Dimension der Personzentriertheit in den Care-Theorien abgebildet wird, von wissenschaftlichem und praktischem Interesse. Wenn die personzentrierte Versorgung als eine Form der sozialen Praxis und Wirklichkeit verstanden wird, die in den sie beschreibenden und erklärenden Care-Theorien vernachlässigt wird, kann eine bisher nicht bedachte Perspektive oder ein von ...
Dissertation
Kreativitätsförderndes Klassenklima als Determinante der Kreativitätsentwicklung im Grundschulalter
(2015-02-26)
Kreativitätsförderung ist als übergreifendes Bildungsziel in Lehr- und Rahmenplänen verankert und wird implizit und explizit von Lehrpersonen gefordert. Trotz ihrer unumstrittenen Relevanz ist bislang wenig darüber bekannt, wie Kreativität im Schulalltag gefördert werden kann. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit Lernbedingungen im Klassenzimmer die Kreativitätsentwicklung von Grundschulkindern beeinflussen. Datenbasis stellt die Stichprobe der PERLE-Studie dar, innerhalb derer kreatives Potential ...
Dissertation
Ressourcenorientierte Zugehörigkeitsverortungen - Eine qualitative Untersuchung zu Selbstverortungen von Frauen mit italienisch tradierter Zuwanderungsgeschichte im urbanen Kontext
(2017-12-08)
Diese Dissertation geht der Frage nach welche Selbstverortungen Frauen mit tradierter italienischer Zuwanderungsgeschichte vornehmen, wie diese Verortungen im Laufe der Biographie beeinflusst werden und wie sich die Wechselbeziehungen zwischen den Kategorien Geschlecht und Ethnizität ausgestalten. Dabei wird die Prozessualität der artikulierten Zugehörigkeitskonstruktionen fokussiert. Die Erzählungen der Frauen werden in der so genannten Gastarbeitergeschichte Wolfsburgs und der lokalen italienbezogenen Institution ...
Dissertation
Der Amoklauf von Erfurt
(2008-06-12)
Die vorliegende Arbeit befasst sich primär mit der Trauerbewältigung von unmittelbaren Angehörigen und Betroffenen nach dem Amoklauf im Erfurter Gutenberg-Gymnasium vom 26. April 2002. Zur Forschungsmethodik wurde als Erhebungsverfahren eine spezielle Technik der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring gewählt. Das Anliegen dabei ist, eine Methodik systematischer Interpretation zu verwenden, die an den in jeder Inhaltsanalyse notwendig enthaltenen qualitativen Bestandteilen ansetzt, sie durch Analyseschritte ...
Dissertation
Macht das "Setting" den Unterschied?
(2007-03-09)
Im Rahmen einer Voruntersuchung wird eine klassisch pflegeorientierte stationäre Altenpflegeeinrichtung mit einer am Konzept der alltagsnahen Normalität orientierten Einrichtung mit mehreren Wohngruppen verglichen. Daraus werden die Zusammenhänge von personellen, konzeptionellen und räumlichen Bedingungen verschiedener Pflegesettings und der Erhaltung von Selbsthilfefähigkeiten und Wohlfühlen der Bewohner abgeleitet.
Dissertation
Geschlechtersonderwissen von Expert_innen für Inter*- und Trans*themen
(2016-11-22)
Anhand von Expert_inneninterviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen aus dem Inter*- und Trans*bereich wird herausgestellt, wie Expert_innen Geschlecht thematisieren und auf welche Wissensformen sie hierfür Bezug nehmen. Professionssoziologische und gender- und queertheoretische Überlegungen werden in dieser wissenssoziologischen Untersuchung miteinander verknüpft, um Expert_innen des Geschlechts zu definieren und die im Rahmen der teilnehmenden Beobachtung erfassten Veränderungen im Diskurs um Inter*- und ...
Dissertation
Weiterentwicklung der schulpraktischen Lehrerbildung durch Kooperation der Ersten und Zweiten Phase am Beispiel der Region Nordhessen
(2012-10-29)
Die Kooperation zwischen den beiden Phasen der Lehrerbildung an Universität und Studienseminar und die Qualitätsssteigerung der schulpraktischen Ausbildung werden nicht nur im Hessischen Lehrerbildungsgesetz als eine der Möglichkeiten gesehen, die Ausbildungsqualität angehender Lehrer zu verbessern.
Um die Bedingungen für die Intensivierung der Kooperation zwischen den beiden Phasen bestimmen zu können werden in einer Expertenbefragung (Studie 1) die Haltung und Erwartung von Vertretern der universitären Lehrerbildung, ...
Dissertation
"Wenn die Welt keinen Wert auf einen legt"
(2014-06-02)
Wir leben in einer schnelllebigen unsicheren Welt. In einer Welt, in der fast jede Person schon einmal ein Gefühl von Wertlosigkeit und Ausgrenzung verspürt hat. Im vorliegenden an einer Schnittstelle zwischen Soziologie und Psychologie lokalisierten Dissertationsprojekt wird sich mit eben diesem aversiven Empfinden, sozial sowie gesellschaftlich überflüssig und ausgeschlossen zu sein, in Entstehung und möglichen Auswirkungen auseinandergesetzt. Dafür wurden eine deutschlandweite Telefon- und zwei experimentelle ...
Dissertation
Die Wirksamkeit chronischer und akuter sportlicher Aktivität auf die kognitiven Fähigkeiten von Vorschulkindern
(2016-10-26)
Die vorliegende Dissertation untersucht zum einen Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, den motorischen Fähigkeiten und den kognitiven Fähigkeiten von 5- bis 6-Jährigen (Studien 1 und 3). Zum anderen wurde für diese Altersgruppe die Wirkung langfristiger (Stu-die 1: N = 81) und einmaliger koordinativer und ausdauerorientierter Interventionen (Studie 2: N = 170; Studie 3: N = 135) auf die kognitiven Fähigkeiten überprüft. Vor und nach den je-weiligen Interventionen wurden die kognitiven Fähigkeiten erhoben ...
Dissertation
Begleitpersonen in der stationären Kinderrehabilitation: Bedarf für psychologische Interventionen und Evaluation eines Betreuungsmodells (am Beispiel "Triple-P-Programm")
(2012-11-26)
Begleitpersonen in der stationären Kinderrehabilitation: Bedarf für psychologische Interventionen und Evaluation eines Betreuungsmodells (am Beispiel „Triple-P-Programm”)
Chronisch erkrankte Kinder im Vorschulalter, die eine stationäre Reha-Maßnahme absolvieren, werden üblicherweise von einer Bezugsperson (Elternteil oder nahe Verwandte) begleitet. Da diese sog. Begleitpersonen normalerweise nicht krank sind, sind psychologische Interventionen nicht vorgesehen. Dennoch hebt der VDR in seinem Rahmenkonzept hervor, ...