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Buch
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Oberfläche – Hallraum – Referenzhölle
(IGEL Verlag Literatur & Wissenschaft, 2012)
Der Terminus ‚Postdramatik‘ ist in den vergangenen Jahren zu einem unscharfen, analytisch unzulänglichen Sammelbegriff angewachsen. Die Arbeit systematisiert diesen Diskurs durch klare und mehrstufige Abgrenzungen. Zugrunde gelegt wird die Trennung der prinzipiell autonomen Sphären von Text(genre) und Aufführungspraxis: Die Textsorte ‚Drama‘ wird dem „nicht mehr dramatischen Theatertext“ gegenübergestellt; die Inszenierungsweise unabhängig davon als traditionell dramatisch oder postdramatisch gekennzeichnet.
Auf ...
Teil eines Buches
Berufung ohne Ruf. Berufslegenden bei Jean-Jacques Rousseau und Michel Leiris
(Universitätsverlag Winter, 2012)
Unter dem Titel Berufung ohne Ruf versuche ich in den Vordergrund zu stellen, wie die fehlende Legitimationsinstanz der Berufung bei den Schriftstellern der Moderne zu teilweise paradoxen Legitimierungsstrategien führt.
Teil eines Buches
Julien Gracq: Stadtlandschaft, Karte im Spannungsfeld von Décadence und Moderne
(Narr Verlag, 2012)
Mit Le Rivage des Syrtes (1951) und La Forme d’une ville (1985) verfasst Gracq zwei Werke, die oberflächlich betrachtet kaum gegensätzlicher sein könnten. Während der frühe Text im Umfeld der Décadence spielt, handelt der spätere von Gracqs Kindheit in einer modernen Großstadt, von seiner Internatszeit in Nantes.
Teil eines Buches
Heiligenrede in altspanischen Texten
(Akademie Verlag, 2012)
Die Heiligenleben Gonzalos de Berceo sind wesentlich durch die mimetische Repräsentation von Rede und dialogischer Interaktion charakterisiert. Diese Mimesis der Rede prägt in hohem Maße die Darstellung der Heiligen, deren exemplarisch-christliches Leben zu einem großen Teil in Redeszenen und Dialogen abgebildet wird. Damit beinhalten Gonzalos altspanische Viten ein vielfältiges Spektrum an Redeakten und Dialogprofilen, die ins Spiel kommen, wenn Heilige als Sprecher und Gesprächspartner inszeniert werden. Die folgenden ...
Aufsatz
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Von Mutterhäusern, Landestöchtern und Stadtfrauen
(2012)
This paper deals with the connection of space and gender within the Old Testament. It proceeds on the assumption that space is not a static scenery but something dynamic. According to Martina Löw, space is a “relational ordering of living entities and social goods” and is constituted by people’s (or literary characters’) actions. Different aspects and texts concerning the correlation of space and gender are examined: There are problems with or criticizing of foreign women (Genesis24:6-8; 1 Kings 11; Ezra 9-10; ...
Aufsatz
Die Zeiten ändern sich. Zur Verwendung des imparfait in narrativen Kontexten
(2012)
Using the imparfait in narrative contexts seems to contradict the imperfective aspect of the form, as the perfective aspect seems far more adequate in these contexts. In order to understand the effects of this usage, the imparfait narrative is considered on two levels: on the linguistic level of the French language and its aspect system, and on a text level that embraces the cultural discourse traditions that characterise different text types and genres. On the linguistic level, the imparfait is first contrasted to ...
Aufsatz
Projektionsfläche Hildegard
(2012)
Im Oktober diesen Jahres soll Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin erhoben werden. Dies hat der als Vatikanexperte geltende Journalist Andrea Tornielli im Dezember 2011 in der italienischen Zeitung „La Stampa“ angekündigt. Ein wichtiger Schritt dorthin ist bereits vollzogen. Hildegard von Bingen wäre die vierte Frau, die den Ehrentitel der Kirchenlehrerin erhält. Am 10. Mai hat Benedikt XVI. Hildegard von Bingen offiziell in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen und die bisher nur im deutschsprachigen Raum ...
Beitrag zu Periodikum
Dürfen wir tun, was wir können? Optimierung der Körper und die Grenzen der Machbarkeit
(2012)
Die Sphäre dessen, was Menschen herstellen können, dehnt sich immer weiter aus, die Eingriffsmöglichkeiten in natürliche Prozesse werden nachhaltiger, effizienter und dramatischer. Mit den menschlichen Fähigkeiten verändern sich auch die Vorstellungen über das Verhältnis von "Gewachsenem und Gemachtem" (Jürgen Habermas).
Teil eines Buches
Nominal composition and the demarcation between morphology and syntax: Grammatical, variational, and cognitive factors
(WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2012)
In this paper, the authors investigate nominal compounds in English and German against the background of the debate about the boundary between morphological and syntactic structure building in language. After an examination of grammatical, variational as well as functional differences between compounds and phrases, they focus on processing factors to disentangle cognitive differences between the two domains. Crucially, the authors report on three experimental studies, which are designed to reveal contrasts in the ...
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Language and Social Ontology
(2012-06-21)