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Teil eines Buches
Techniken des Erzählens zwischen einzelsprachlichen Traditionen und Diskurstraditionen
(Narr Francke Attempto, 2015)
Im Spannungsfeld von Sprachwandel, Diskurstraditionen und einzelsprachlichem Wissen untersucht der vorliegende Beitrag narrative Techniken im Französischen und Spanischen und beschreibt, wie bei diesen Verwendungstypen einzelsprachliche Traditionen und Diskurstraditionen zusammenwirken. Als theoretische Basis dient ein Modell der linguistischen Pragmatik, das auf Coserius Systematik der allgemeinen Struktur der Sprache und der Sprachkompetenz aufbaut. Die verbalen Kategorien, die hier mit unterschiedlichem Effekt in ...
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The Wire: Comédie humaine in der neuen Welt
(Königshausen & Neumann, 2018)
Fernsehserien, die weite thematische Bögen spannen, komplexe Geschichten erzählen und mit hohem cinematographischem Anspruch auftreten, sind ein nicht mehr ganz neues, aber doch neueres Phänomen im Bereich des Filmschaffens. Bei einem solchen neueren Format findet sich in Charakterisierungen als Typ oder Gattung häufig das Muster des Vergleichs mit fiktionalen Formen aus anderen medialen Bereichen, insbesondere aus der Literatur. Diese Vergleiche sind in vielen Fällen sicher einer gewissen Verlegenheit geschuldet, ...
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Spiel und Geschichte
(transcript Verlag, 2010)
Es stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen Spiel und Geschichte besteht. Aktuell ist diese Frage, weil neuere Forschung die narrativen Züge des Computerspiels herausarbeitet, ohne die Differenz zwischen Spiel und Geschichte hinreichend geklärt zu haben. Besitzen nur Computerspiele narrative Züge? Und wenn ja, weshalb? Weshalb stellt sich die Frage nach der Narrativität von Spielen erst mit dem Computerspiel? Aktuell ist diese Frage auch, weil das Paradigma Computerspiel gängigen Thesen heutiger Medientheorie ...
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Wie die Zeit vergeht
(De Gruyter, 2015)
Andreas Gardt behandelt in seinen Schriften verschiedene Ausprägungen, die der sprachtheoretische Begriff der Eigentlichkeit in der Geschichte der Sprachreflexion und der Sprachkultur erfahren hat, und erforscht davon ausgehend das Konzept der Eigentlichkeit als Konstante der Sprachreflexion. Ausgangspunkt ist das in Barock und früher Neuzeit entwickelte historisch-kulturelle Konzept der Eigentlichkeit als Kongruenz von Sprache und Welt, das die ideale Sprache als Abbild einer vorgegebenen, sprachunabhängigen ...
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Präsente Schreiber(innen). Nähe und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Briefe sind eine kommunikative Praxis, die es erlaubt, einen Dialog über raumzeitliche Distanzen zu führen. Private Briefe ermöglichen im Idealfall eine dialogische Interaktion unter vertrauten Gesprächspartnern in einem von der Öffentlichkeit getrennten privaten Raum. Eine wichtige Voraussetzung zur Erzeugung von Nähe und Vertrautheit ist, dass es dem Schreiber gelingt, sich im Brief als die vertraute Person darzustellen, der sich der Adressat verbunden fühlt. Der Schreiber steht also vor der Aufgabe, sich im Brief ...
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Dependency Grammar and Valency Theory
(Oxford University Press, 2010)
The best way to introduce a reader to dependency grammar (DG) and valency theory (VT) - both come out of the same research tradition - is to present the syntactic theory of Lucien Tesniere, which is still relevant today (section 10.1). In the following sections we will give an overview of the development, current state, and possible future concerns first of VT (section 10.2), then of DG (section 10.3). However, this chapter can only give a rough outline of DG and VT; a comprehensive research overview can be found in ...
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Compounds vs. phrases: The cognitive status of morphological products
(John Benjamins, 2014)
Nominal compounds and corresponding phrases provide a suitable test bed for inquiry into the interface and demarcations between syntax and morphology. In this article we show that the distinction between the two constructions is blurred from a theoretical perspective and investigate processing and cognitive aspects. After an examination of structural as well as semantic properties of the two types, we report on three studies (memorization, questionnaire, and reading time) that experimentally juxtapose German ...
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Normality at the boundary between word-formation and syntax
(Buske, 2016)
This paper investigates the notion of normality in the context of the divide between word-formation and syntax. Knowledge about what is normal finds its expression in generic characterizations about kinds (Ducks lay eggs), and we will present evidence that newly formed word-formation products like 'Rotdach' (‘red_roof’), in contrast to their phrasal counterparts, are more inclined to adopt kind readings. The compounds’ affinity to function as names for kinds will be explained on grounds of a pragmatic, manner-based ...
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Nominal composition and the demarcation between morphology and syntax: Grammatical, variational, and cognitive factors
(WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2012)
In this paper, the authors investigate nominal compounds in English and German against the background of the debate about the boundary between morphological and syntactic structure building in language. After an examination of grammatical, variational as well as functional differences between compounds and phrases, they focus on processing factors to disentangle cognitive differences between the two domains. Crucially, the authors report on three experimental studies, which are designed to reveal contrasts in the ...
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Proximidade e distância na gramática
(2011)
O objectivo da comunicação visa o estudo das ocorrências de proximidade e de distância numa área central da gramática, a saber, na área das conexões formais e das relações semânticas interproposicionais em textos. Esta importante área da estruturação textual, designada 'junção’, pode ser considerada fulcral para a coesão de textos e para a identificação de ‘tipos de texto’ correspondentes. Assim, cada ‘análise de junção’ de um texto empírico engloba também uma análise nos parâmetros da linguística textual, podendo ...