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Teil eines Buches
A matter of tradition and good advice
(John Benjamins, 2014)
Based on a corpus of Old Spanish texts, the discourse traditions of counselling are analysed within the framework of diachronic corpus pragmatics and dialogue analysis. On a methodological level, the study distinguishes three types of pragmatics and offers a clear-cut distinction between language change and cultural changes in the realm of discourse traditions. In order to clearly define the different interaction patterns in these dialogues, the qualitative approach of traditional philology is combined with quantitative ...
Teil eines Buches
Spiel und Geschichte
(transcript Verlag, 2010)
Es stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen Spiel und Geschichte besteht. Aktuell ist diese Frage, weil neuere Forschung die narrativen Züge des Computerspiels herausarbeitet, ohne die Differenz zwischen Spiel und Geschichte hinreichend geklärt zu haben. Besitzen nur Computerspiele narrative Züge? Und wenn ja, weshalb? Weshalb stellt sich die Frage nach der Narrativität von Spielen erst mit dem Computerspiel? Aktuell ist diese Frage auch, weil das Paradigma Computerspiel gängigen Thesen heutiger Medientheorie ...
Dissertation
Selbstbestimmte Unbestimmtheit
(2019)
Die Dissertationsschrift "Selbstbestimmte Unbestimmtheit – Zum Begriff des Menschen in den Philosophien Spinozas und Plessners" stellt sich die Aufgabe, eine in der Forschung unbeachtete Verbindung zwischen Baruch de Spinozas und Helmuth Plessners Philosophien zu explizieren. Im Fokus steht dabei der Begriff des Menschen, den beide Philosophen, so die zentrale These der Dissertation, als Verschränkung von endlichem Körper und unendlichem Vermögen bestimmen, wobei dieses Bestimmen nicht statisch gedacht, sondern als ...
Teil eines Buches
Einleitung: Stadtraum, Stadtlandschaft, Karte
(Narr Verlag, 2012)
Teil eines Buches
Kategorien diskurstraditionellen Wissens als Grundlage einer kulturbezogenen Sprachwissenschaft
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Das in der Romanistik entwickelte Konzept der Diskurstradition als kultureller Leitfaden kommunikativ angemessener Textgestaltung ist ein zentraler Grundbegriff für eine kulturbezogene Sprachwissenschaft. Ein Charakteristikum dieses Konzepts ist seine große Spannweite. So können unter dem Konzept der Diskurstradition ganz unterschiedliche kulturelle Muster des Sprechens und Schreibens subsumiert werden: Zum diskurstraditionellen Wissen zählen kommunikative Gewohnheiten wie Begrüßungen oder Gesprächseröffnungen, doch ...
Teil eines Buches
Präsente Schreiber(innen). Nähe und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Briefe sind eine kommunikative Praxis, die es erlaubt, einen Dialog über raumzeitliche Distanzen zu führen. Private Briefe ermöglichen im Idealfall eine dialogische Interaktion unter vertrauten Gesprächspartnern in einem von der Öffentlichkeit getrennten privaten Raum. Eine wichtige Voraussetzung zur Erzeugung von Nähe und Vertrautheit ist, dass es dem Schreiber gelingt, sich im Brief als die vertraute Person darzustellen, der sich der Adressat verbunden fühlt. Der Schreiber steht also vor der Aufgabe, sich im Brief ...
Dissertation
Die zeitgenössische Rezeption des genre sérieux im Frankreich des 18. Jahrhunderts
(2017-04)
Die vorliegende rezeptionsästhetische Untersuchung analysiert die zeitgenössische Wirkung des genre sérieux, das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zwischen Tragödie und Komödie tritt, sich an das Bürgertum wendet und auf die Gefühle abzielt. Mit spektakulären Inszenierungen an der Comédie Française und den Provinzbühnen wird es schnell zum Publikumsmagneten.
Inzwischen sind ein Großteil der Stücke des genre sérieux in Vergessenheit geraten. Die Literaturgeschichte beschränkt sich auf die ...
Dissertation
Der Weg der Erkenntnis
(2018-08)
Das Leben des Menschen stellt ein unaufhörliches Streben nach Glück dar, sodass sich jede einzelne Handlung mit diesem ultimativen Ziel verknüpfen lässt. Die Wege, die zur Erreichung des Glücks beschritten werden, sind dabei sehr unterschiedlich, führen allerdings nicht immer zum gewünschten Ziel. Der Weg der Erkenntnis, vor allem der Selbsterkenntnis, stellt jedoch nach der hier vertretenen Auffassung den einzigen Weg zum unbeschränkten Glück dar.
Zahlreiche Theologen und Philosophen teilen diese Erkenntnis und ...
Teil eines Buches
"Wer ist David? Wer ist der Sohn des Isai? (1 Sam 25,10)
(Aschendorff Verlag, 2018)
Es gibt biblische Gestalten, deren Rezeptionsgeschichte ihre biblische Bedeutung übersteigt. ,,Adam und Eva" sind ein drastisches Beispiel für dieses Phänomen, insofern ihre innerbiblische Relevanz in keinem Verhältnis zur kulturellen Produktivität dieser Figuren sowohl in christlich als auch in jüdisch geprägten kulturellen Zusammenhängen steht. Auch die Wirkung Davids geht weit über das hinaus, was in den Samuelbüchern, die wir gewöhnlich als primären Bezugspunkt dieser Gestalt behandeln, entworfen wird. Allerdings ...
Aufsatz
Familienpolitik - Die Entstehung der Dynastie
(2017)
Wer die Samuelbücher liest, wird vielleicht verwundert sein, wie groß der Stellenwert jener Geschichten rund um Heirat, Geburt, aber auch Ehebruch und sexualisierte Gewalt ist. Nur ein zweiter Textbereich der Hebräischen Bibel, die Erzelternerzählungen der Genesis (12-50), enthalten ähnlich viele Familienerzählungen. Während man jahrzehntelang in der historisch-kritischen Forschung etwas hilflos vor diesen Familienthemen stand und sie oft als Ablenkung von der eigentlich wichtigen Erzählung der großen Geschichte ...