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Buch
Valenztheorie
(Gunther Narr Verlag, 2000)
In der vorliegenden Arbeit wird es darum gehen
(a) nachzuzeichnen, wer und wie man auf die/eine Valenzidee gekommen ist,
(b) zu skizzieren, wer und wie man bemüht war und ist, diese Ideen zu grammatischen Teiltheorien auszubauen, und vor allem darum
(c) zu zeigen, was für Beschreibungs- und Erklärungspotenzen in modernen Valenzansätzen stecken, die sich in eine künftige, dynamisch konzipierte Valenztheorie integrieren ließen.
Aufsatz
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Nominalphrase und -flexion I: Probleme und Entwicklungstendenzen
(1997)
Obwohl die Nominalphrase (NP) eine der wichtigsten syntaktischen Strukturen darstellt und obwohl die NP-Forschung im allgemeinen bzw. die Erforschung der Struktur der deutschen NP im besonderen in den letzten 15 Jahren eine stürmische Entwicklung durchgemacht haben, erobert der ‚frische Wind‘ nur sehr langsam und zögern die Hochburgen der normativen Grammatikschreibung und des Deutschunterrichts. Daran zum Teil wir Grammatiker schuld sind, steht außer Zweifel. Im folgenden möchte ich daher den Versuch unternehmen, ...
Teil eines Buches
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Satzbaupläne als Zeichen: die semantischen Rollen des Deutschen in Theorie und Praxis
(De Gruyter, 2021)
Thema des Beitrags sind Satzbaupläne als komplexe syntaktisch-semantische Sprachzeichen. An der Schnittstelle von Valenztheorie (GTA 2017; Ágel 2015, 2000) und Konstruktionsgrammatik (Goldberg 1995; Schneider 2014) werden Satzbaupläne nicht als formale Zeichen wie in traditionellen Satzbauplankonzepten, sondern als abstrakte Zeichen mit einer Formseite (Satzglieder) und einer Inhaltsseite (signifikativ-semantische Rollen) aufgefasst (GTA 2017; Höllein 2019). Die Satzbauplanzeichen sind dabei vollständig abstrakte ...
Teil eines Buches
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Das "einfachste" mittelhochdeutsche Gedicht. Wörterbuchgerechte Verneuhochdeutschung und textgerechte Übersetzung
(Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur der Loránd-Eötvös-Universität, 1989)
Teil eines Buches
Dependency Grammar and Valency Theory
(Oxford University Press, 2010)
The best way to introduce a reader to dependency grammar (DG) and valency theory (VT) - both come out of the same research tradition - is to present the syntactic theory of Lucien Tesniere, which is still relevant today (section 10.1). In the following sections we will give an overview of the development, current state, and possible future concerns first of VT (section 10.2), then of DG (section 10.3). However, this chapter can only give a rough outline of DG and VT; a comprehensive research overview can be found in ...
Aufsatz
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Zum Status der Nominalverben in der Valenztheorie
(1989)
Nach meiner Auffassung hat der verbale Valenzträger (tradionell: Prädikat) drei Erscheinungsformen:
- Verben
- verbale Phrasenlogismen und
- Nominalverbgefüge (Nominalverben + nominale Valenzträger)
Die Behandlung der Nominalverbgefüge (traditionell: Nominalprädikate) hängt davon ab, welchen Status man dem Nominalverb (traditionell: Kopula, Kopulo-Verb, kopulatives Verb) zubilligt. Ohne Vollständigkeit anzustreben, möchte ich im folgenden typische Meinungen und Argumente besprechen und in Auseinandersetzung mit ...
Teil eines Buches
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Nochmals: Redundanz
(Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur der Loránd-Eötvös-Universität, 1991)
Nach dem Zeugnis seines Briefwechsels war es wohl die Problematik der Redundanz, die den Normforscher János Juhász in seinen letzten Lebensjahren in erster Linie beschäftigt hatte. Am 19.5.1986 schreibt er an Wolfgang Müller: "Ich verrate Ihnen, daß es zu meinen Träumen gehört, die Tautologie in der Norm und die Redundanz im System in einer umfangreicheren Abhandlung zu untersuchen. [...] Das ist m.E. eine terra incognita, bzw. wer bisher darüber geschrieben hat [...] verwechselt System und Norm, Freiheit und ...
Teil eines Buches
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Abgrenzung von Phraseologismen in einem historischen Text
(Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur der Loránd-Eötvös-Universität, 1988)
Ein Blick auf eine bewährte Definition genügt, um besonderen Schwierigkeiten bei der Identitikation von Phraseologismen in einem historischen Text auf die Spur zu kommen: "Phraseologisch ist eine Verbindung von zwei oder mehr Wörtern dann, wenn /1/ die Wörter eine durch die syntaktischen und semantischen Regularitäten der Verknüpfung nicht voll erklärbare Einheit bilden, und wenn /2/ die Wortverbindung in der Sprachgemeinschaft, ähnlich wie ein Lexem, gebräuchlich ist.
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Language and Social Ontology
(2012-06-21)