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Working paper
Kassel 2021 – Kommunale Herausforderungen für die Stadt der Transformationen
(2016-01)
Spätestens seit 2011 ist Kassel wieder in aller Munde. Damals überraschte die nordhessische Provinzmetropole mit dem ersten Platz, den sie im Dynamik-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft einnahm (Institut der deutschen Wirtschaft 2011: 7). Dieser Wiederaufstieg der einst blühenden Residenz- und Industriemetropole, die mit ihren gegenwärtig knapp 200.000 Einwohnern unter den 76 deutschen Großstädten Platz 40 belegt (Statista 2014), kann jedoch nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Zu sehr wirkt ...
Working paper
Kommunale Integrationspolitik vor der Bewährungsprobe: Rahmenbedingungen und strategische Ausrichtung
(2016-06)
Im Folgenden wird zunächst nach den Rahmenbedingungen kommunaler Integrationspolitik gefragt: Wo liegt die kommunale Verantwortung für Integration und welche gestalterischen, finanziellen sowie organisatorischen Spielräume haben Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland? Im Anschluss geht es darum, aufzuzeigen, welche Fragen bei einer strategischen Ausrichtung der jeweiligen kommunalen Integrationspolitik einschließlich des Grundverständnisses für Integration gestellt und beantwortet werden sollten.
Working paper
Zwischen Reichtum und Prekarität. Welchen Wohlfahrtsstaat benötigen Künstler_innen?
(2017-08)
Die Veranstaltung fand am 27. und 28. Juni 2017 in der Kunsthochschule Kassel sowie in der Evangelischen Studierendengemeinde in Kassel statt. Vor Ihnen liegt nun die Dokumentation dieser Tagung, die dazu beitragen soll, die wichtigsten Eckpunkte festzuhalten und die Diskussion um die Frage der sozialen Absicherung von Künstler_innen in eine hoffentlich breiter werdende Öffentlichkeit zu tragen. Die Dokumentation beruht auf Vortragsmanuskripten, berichthaften Protokollen, die die Mitarbeiter des Fachgebietes „Politisches ...
Working paper
Die deutsche Industrie 4.0-Strategie: Rheinischer Kapitalismus im Zeitalter der Digitalisierung
(2016-09)
Das vorliegende Papier befasst sich mit Bedingungen, Potenzialen, Akteuren und Perspektiven, die mit den Industrie-4.0-Strategien verbunden sind. Es geht dabei nicht nur um die Generierung und Nutzung neuer technologischer Möglichkeiten, sondern auch darum, ob und wie das deutsche Produktionsmodell, dass anders als bspw. das disruptive us-amerikanische Modell auf inkrementell-evolutionäre Veränderungen setzt, sich angesichts der neuen Herausforderungen behaupten kann. Damit verknüpft ist die Frage, ob die deutschen ...
Working paper
Familienpolitik 2000-2013
(2015)
Unstrittig ist der hohe Stellenwert einer erfolgreichen Familienpolitik für die Lebensqualität der Bevölkerung. Es geht schlicht um die "lebensweltliche Mitte" unserer Gesellschaft. Dass Wohlstand und Wachstum des Landes nicht unwesentlich von Art und Intensität der Familienpolitik abhängen, sollte mittlerweile zumindest im wissenschaftlichen Diskurs ebenfalls Allgemeingut sein. Gleichwohl wird die Bedeutung des Politikfeldes in der öffentlichen Wahrnehmung latent unterschätzt und immer wieder gering geachtet. Eine ...
Working paper
SPD-Stammland Hessen – der Verlust einer Vormachtstellung
(2014-11)
In diesem Beitrag geht es darum, ebenso die lange Zeit währende Vormachtstellung der hessischen SPD zu erklären wie auch ihren Abstieg: Wie konnte die SPD in Hessen nach 1945 zu dieser ein-drucksvollen Vorherrschaft kommen, wann bekam die Fassade erste Risse und wie kam es zum freien Fall?
Dissertation
Gewerkschaften als sozialpolitische Akteure
(2016-08-17)
Ausgangspunkt der Studie bildeten die jüngeren Studien, welche die Gewerkschaften in einzelnen Feldern der Sozialpolitik betrachten und einen Einflussverlust der Gewerkschaften auf policy-making-Prozesse in der Um- und Rückbauphase feststellen und mit deren sinkenden Machtressourcen begründen.
Die vorliegende Dissertation knüpft an den Forschungsstand an und vereint zum einen verschiedene Typen von Sozialreformen (Um-, Rück- und Ausbaureformen) und den Wandel von Machtressourcen und Einflusshandeln der Gewerkschaften ...
Dissertation
Interessenvertretung im föderalen System: Kommunale Spitzenverbände in Hessen und Niedersachsen
(2017-08-08)
Im föderalen System der Bundesrepublik steht dem zweiteiligen Staatsaufbau mit Bund und Ländern ein dreiteiliger Verwaltungsaufbau gegenüber, der die Kommunen als dritte Ebene umfasst. Wenn auch ohne Staatqualität, so spielen diese doch eine wichtige Rolle im politischen Prozess. Anders als die Länder, die auf nationaler Ebene im Bundesrat vertreten sind, ist für die Kommunen kein eigenes Vertretungsorgan im Grundgesetz vorgesehen. In der Praxis findet ihre Einbindung über die so genannten kommunalen Spitzenverbände ...