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Aufgabenorientiertes Lernen im Fremdsprachenunterricht: Beispiele zur Förderung kognitiver, metakognitiver und sozioaffektiver Lernprozesse
(Waxmann, 2008)
Dieser Beitrag geht von der Prämisse aus, dass aufgabenorientiertes Fremdsprachenlernen
(task-based language learning, TBLL) Katalysatorwirkung hat auf kognitive, metakognitive und sozioaffektive Lernprozesse. Nachdem auf die Rahmenbedingungen fremdsprachlichen Lehrens und Lernens eingegangen wird, findet eine Erörterung der Entwicklung auf gaben orientierten Lernens statt. Die Prinzipien aufgabenorientierten Lernens werden dargelegt und die Umsetzung dieses Konzeptes in verschiedene Sequenzen und Zyklen wird erklärt. ...
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Polylexikalität oder am Anfang waren mindestens zwei Wörter. Über eine Grundfrage (nicht nur) der Phraseologie
(Peter Lang, 2004)
Nach Regina Hessky (2000: 2102) ist die Phraseologie „zweifellos eigenständig von ihrem Objektbereich her gesehen, insofern sie ein Segment des Lexikons untersucht, das sich von dessen übrigen Teil durch relevante Merkmale unterscheidet.“ Trotz der zweifelsfreien Eigenständigkeit des phraseologischen Objekts sei man sich jedoch über die Frage, ob die Phraseologie eine autonome linguistische Teildisziplin oder einen Teil der Lexikologie darstellt, nicht einig (edb.). […] Ich denke, dass die methodologisch-theoretischen ...
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Evaluation von Schulleistungen im bilingualen Sachfachunterricht
(Schroedel Verlag : Diesterweg, 2002)
Im folgenden Artikel werden Evaluationsmoglichkeiten von schriftlichen Leistungen im bilingualen Unterricht diskutiert und kritisch reflektiert. Nach einer Klärung der Begriffe Evaluation von Schulleistungen und bilingualer Sachfachunterricht, werden der Forschungsstand und die Relevanz des Themas aufgezeigt. Anschließend wird anhand ministerieller Vorgaben sowie am Beispiel von Ergebnissen einer empirischen Untersuchung dargestellt, wie Evaluation bilingualer Leistungen gegenwartig durchgefuhrt wird. Im Anschluss ...
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Fremdverstehensprozesse und interkulturelle Prozesse als Forschungsgegenstand
(Gunter Narr Verlag, 2001)
In diesem Beitrag wird eine Pilotstudie beschrieben, die Fremdverstehensprozesse hinsichtlich ihrer grundlegenden Elemente zu untersuchen versucht. In der Rekonstruktion der Konzeption des Projektes wird die Notwendigkeit für die Ausrichtung der Forschungsmethoden am Multitrait-Multimethod-Paradigma (= Merkmals- oder Methodenkombination) deutlich gemacht. Die Studie besteht aus mehreren Teilstudien: a) Untersuchung von kulturellen Selbstbildern und deren Konzepten durch Herstellen einer Autobiografie, sowie durch den ...
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Hot Potatoes: Interaktive Übungen für den Fremdsprachenunterricht selbst erstellen
(kassel university press, 2004)
Der Einsatz der sogenannten Neuen Technologien im Fremdsprachenunterricht kann auf vielfältige Weise geschehen, wie dies z.B. für die Nutzung des Internets in zahlreichen praxisorientierten Veröffentlichungen und Handreichungen dokumentiert ist (siehe z.B. Donath & Odenthal, 2003; Felix, 2002; Kallenbach & Ritter, 2000; Warschauer, Shetzer & Meloni, 2000). Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Software Hot Potatoes und knüpft an einen von Prof. Dr. Claudia Finkbeiner, Markus Knierim, M.A. (wiss. Mitarbeiter), Eva ...
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Über die Kunst, im Tun das Lassen zu üben
(Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, 2007)
„Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben. Wir fliegen Sie jeden Tag hin.« Vor einigen Jahren warb ein Reiseveranstalter mit diesem Satz, dessen Hervorhebungen den Angesprochenen das »Paradies – jeden Tag« verheißen. Mit den Personennamen und der Benennung des Ortes »Paradies« gibt sich der Werbetext als Anspielung auf die alttestamentliche Erzählung im Buch Genesis 2–3 zu erkennen. Auch die Vertreibung gehört zum Plot der biblischen Geschichte. Nach der biblischen Urgeschichte allerdings wird der Eingang des ...
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Isebel, Atalja, die Macht und das Böse
(Verlag Katholisches Bibelwerk - KlensVerlag, 2005)
Frauen leben wie Männer in zerstörerischen Strukturen und beteiligen sich aktiv an deren Aufrechterhaltung. Die Schuld von Frauen zu thematisieren ist eine Gratwanderung. Einerseits wollen wir nicht in die alten Fallen tappen und Schuldzuschreibungen verstärken. Andererseits gilt: auch die Schuld von Frauen muss benannt werden, weil das Schuldig-Sein ein Teil des Mensch-Seins ist und Schuldfähigkeit als Schwester der Verantwortung zu den Bedingungen der Möglichkeit von ethischem Handeln gehört. Wie kann diese ...
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Die Rolle von Kultur beim textbasierten Verstehen und Fremdverstehen
(kassel university press, 2006)
Im folgenden Beitrag liegt der Fokus auf dem Verstehen und Fremdverstehen von Texten, insbesondere von fremdsprachigen Texten. Die Betrachtung von Verstehen und Fremdverstehen geschieht innerhalb der sehr wichtigen, kontextuellen Einbindung von Kultur. Die Relevanz der autobiographischen sowie der individuell und sozial geprägten kulturellen Prägung für das Textverstehen wird aufgezeigt. An verschiedenen Beispielen wird erklärt, wie kulturelle Erfahrung und Vorwissen entstehen und als bias wirken können. Als Konsequenz ...
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Einzelaspekt: Tempus und Aspekt
(Erich Schmidt Verlag, 2002)
Tempus und Aspekt sind Ausdruck sprachlicher Zeitkonzepte, die im Französischen primär durch das Verbalsystem geleistet werden. Die Tempora und Aspekte des Französischen sind Ausprägungen eines in allen romanischen Sprachen ähnlich organisierten Systems von Verbalkategorien (zum romanischen Verbalsystem Coseriu 1976). Nach einer Begriffsklärung von Tempus und Aspekt (2.) sollen zentrale Tempora und Oppositionen des französischen Tempussystems besprochen werden, die auch allgemeine Probleme des Verbalsystems in Forschung ...
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Thematic information, argument structure, and discourse adaptation in language production
(Mouton de Gruyter, 2004)
In the minds of language users, situations are represented as states, processes, and events. Each such representation originates from perception, imagination, or illusion (cf. e.g., Glasersfeld 1972) and includes the partaking entities and the respective relations holding between them. Since situations cannot be represented by linguistic means in all their aspects, verbalization always requires schematization, i.e. the reduction of information. In the consequence, in linguistic expressions some of the information ...