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Teil eines Buches
Die Lust am heiligen Text
(Evangelische Verlagsanstalt, 2016)
Die Frage nach dem Subjekt stellt sich nicht zuletzt als Frage nach dem Umgang mit Texten.
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„Das war die Liebe. Das Warten auf die Liebe“
(Herder, 2017)
Stadlers Protagonisten, die linkshändigen, träumenden, sehnsüchtigen, sind in der Regel scheiternde Helden. Sie ringen mit einer Sehnsucht, die sich nicht stillen lässt – schon gar nicht durch ihre Liebesbeziehungen, die ihnen vielfach eher als Problem denn als Lösung erscheinen. Mit „Komm gehen wir“ (2007) und „Salvatore“ (2008) allerdings wurde ein Wandel im Werk Stadlers ausgemacht – das Scheitern, der Pessimismus finden Formen der Erlösung, so dass am Ende eine grundlegende Bejahung steht.
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Wenn das WORT gesellig wird
(Wallstein Verlag, 2016)
Die poetische Form vermittelt bei Marti die Theologie mit Theoremen, die sich um den poetischen Text der Moderne gruppieren und gegenwärtig unter dem weiten Dach der Postmoderne verhandelt werden. Dazu gehören die Absage an die traditionelle Metaphysik, der Tod des Autors und des Subjekts, die Verneinung einer Fixierbarkeit von Sinn und die damit einhergehende Infragestellung von wissenschaftlichen und moralischen Normen. Es ist die besondere Leistung Kurt Martis,
vermittels der poetischen Praxis die theologische ...
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Dunkle Rede, helle Köpfe: Historische Dialogforschung in der Romanistik
(Peter Lang, 2016)
Based on an Old Spanish text, the Libro de Apolonio, the study analyzes riddles as a cultural technique using a methodological framework which distinguishes three types of pragmatics and offers a clear‑cut distinction between language change and cultural change within the realm of discourse traditions.
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Obwohl (.) fährt der eigentlich auch am Sonntag? Der Verbzweit-Mythos
(Schneider Verlag Hohengehren, 2016)
In der mittlerweile recht umfangreichen Literatur zu den adverbialen und relativen Nicht-Subjunktoren weil, obwohl, wobei und während herrscht terminologischer Konsens darüber, dass auf diese Sprachzeichen ein Teilsatz mit Verbzweitstellung folgt. Verbzweitstellung gilt dabei als synonym mit Hauptsatzwortstellung, die Verbindung selbst als koordinierend/ parataktisch.
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Les formes déictiques en tant que connecteurs et marqueurs discursifs : sur la polyfonctionnalité des formes déictiques en français
(Narr Francke Attempto Verlag, 2014)
Les connecteurs et les marqueurs discursifs constituent un domaine de recherche intense en linguistique romane. Dans la présente contribution, nous souhaitons considérer ces deux catégories en les intégrant au contexte de la recherche sur la deixis. Le point de départ de cette perspective repose sur le constat que les formes déictiques peuvent aussi bien exercer une fonction indexicale que non-indexicale. Certes, la faculté de faire référence, dans une situation déterminée, à des objets du monde extralinguistique ou ...
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Arguments of non-heads
(Akademie Verlag, 2013)
The current paper investigates these cases from a lexicalist perspective. In particular, I will discuss whether realizations of arguments of non-heads of the above types are based on a regular grammatical process or not. I will argue that this is the case indeed with constructions of the type Designanalyse des Geschirrs, where the post-nominal element figures as argument of both the head as well as the non-head. In contrast, (prepositional) external argument realizations of the type in (1)—i.e. constructions in which ...
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Einleitung
(Akademie Verlag, 2012)
Im Sinne der historischen Dialogforschung werden im vorliegenden Band sprach- und literaturwissenschaftliche Ansätze und Methoden miteinander kombiniert. Diese Annäherung steht im Zeichen einer interdisziplinären Textwissenschaft, die sich (auch) als traditionell philologische Disziplin begreift. Dies bedeutet insbesondere, dass die in der mediävistischen Germanistik vorwiegend literaturwissenschaftlich geprägten Untersuchungen zur Verteilung von Sprecherrollen und zur strukturierenden Funktion von Redeszenen mit ...
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Grammatikalisierung und Polyfunktionalität deiktischer Formen in den romanischen Sprachen
(LIT-Verlag, 2010)
„Wenn Deiktika nicht zeigen“ – dieser Titel erscheint zunächst paradox, denn die Fähigkeit, situationsgebunden auf konkrete Gegenstände in der außersprachlichen Welt zu referieren, ist normalerweise die zentrale Eigenschaft der Deiktika. Per definitionem sind Deiktika zunächst der Deixis verbunden. Deixis kann definiert werden als ein pragmatischer Prozess, der es gestattet, Referenten zu identifizieren, die vorher für den Hörer nicht salient waren. Dabei meint Salienz, dass durch eine deiktische Wendung ein Referent ...
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Techniken des Erzählens zwischen einzelsprachlichen Traditionen und Diskurstraditionen
(Narr Francke Attempto, 2015)
Im Spannungsfeld von Sprachwandel, Diskurstraditionen und einzelsprachlichem Wissen untersucht der vorliegende Beitrag narrative Techniken im Französischen und Spanischen und beschreibt, wie bei diesen Verwendungstypen einzelsprachliche Traditionen und Diskurstraditionen zusammenwirken. Als theoretische Basis dient ein Modell der linguistischen Pragmatik, das auf Coserius Systematik der allgemeinen Struktur der Sprache und der Sprachkompetenz aufbaut. Die verbalen Kategorien, die hier mit unterschiedlichem Effekt in ...