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Verschiedenartige Texte
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Schrift und Bild gesellt sich gern
(LiteraturWissenschaft.de, 2019-05)
Schrift und Bild? Schrift als Bild? Schriftbild? Bild(in)schrift? Dass sich zwei so große Themenkreise notwendigerweise mehrere Schnittflächen teilen müssen, liegt auf der Hand. Und da in einer generell primär visuell organisierten Gegenwart spätestens seit dem iconic turn die Forschungslandkarte gespickt ist mit Reißzwecken, auf denen Fahnenworte wie etwa die allenthalben diskutierten ‚Text-Bild-Relationen‘ prangen, ist die vorgenommene Fokussierung wichtig, richtig und konsequent. Boris Roman Gibhardt und Johannes ...
Teil eines Buches
Diskurstraditionelle Formationen verbaler Höflichkeit zwischen Handschrift und Inkunabel: Apollonius/Apolonio-Variationen im Spanischen
(Edition Lumière, 2016)
Die historische Pragmatik untersucht überlieferte Texte als Äußerungseinheiten, die in einer spezifischen historischen Situation dazu dienten, eine kommunikative Aufgabe zu erfüllen. Ziel ist es, diese Aufgabe, ihre sprachlichen und kulturellen Traditionen, so präzise wie möglich zu rekonstruieren. Das Zusammenspiel dieser Traditionen wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel des spätantiken Apollonius-Stoffes aufgezeigt. Die Geschichte(n) um den gelehrten König Apollonius werden im spanischen Mittelalter nicht allein ...
Aufsatz
David. Die Samuelbücher (Teil 2)
(2017)
Von keiner anderen Figur des Alten Testaments erfahren wir so vieles - und so unterschiedliches - wie von König David. Auch die Lebensgeschichte des Mose nimmt breiten Raum ein - schließlich kann die gesamte Tora als Biographie dieses größten Propheten Israels gelesen werden. David aber erhält mehr Nuancen, mehr Farbe, mehr Gestalt. Die Erzählungen der Samuelbücher zeigen ihn als schillernde Figur: Musiker, Krieger, Verräter, König, Liebhaber, Vater - die Reihe ließe sich noch eine Weile fortsetzen. David erscheint ...
Teil eines Buches
Fraseología y tradiciones discursivas en textos literarios: entre filología y lingüística de corpus
(Consejo Superior de Investigaciones Científicas, 2016)
Las estructuras fraseológicas son elementos propios de textos y géneros textuales y se hallan por ello en estrecha relación con las tradiciones discursivas que sirven como normas culturales para la formación de textos y discursos. Esta interrelación entre unidades fraseológicas y tradiciones discursivas se analiza en el campo de las estructuras bimembres que aparecen en multiples variaciones según las tradiciones discursivas de los textos. Para ello, en el presente estudio se aplica una doble metodología. La primera, ...
Teil eines Buches
Las tradiciones discursivas: conceptualización teórica y aplicación al discurso de la crisis
(Peter Lang, 2019)
Discourses and texts follow patterns and have their own traditions. The concept of discourse tradition as a form of cultural knowledge that is linked to dimensions of textuality and cooperation is, on a theoretical level, combined with current models of discourse and text linguistics and put into practice by analyzing a corpus of Argentinian press texts.
Teil eines Buches
Memoria y transición en Argentina: el 25 de Mayo y sus conceptos en el discurso de la prensa
(Peter Lang, 2019)
Central concepts of memoria and the transition to democracy in Argentina after 1983 are analysed in a corpus of press texts published on the "Día de la Patría". The combination of quantitative and qualitative methods of discourse analysis offers a semantic profile of the corpus and describes narrative patterns as well as the entanglement of memoria and national identity.
Teil eines Buches
Die Lust am heiligen Text
(Evangelische Verlagsanstalt, 2016)
Die Frage nach dem Subjekt stellt sich nicht zuletzt als Frage nach dem Umgang mit Texten.
Teil eines Buches
„Das war die Liebe. Das Warten auf die Liebe“
(Herder, 2017)
Stadlers Protagonisten, die linkshändigen, träumenden, sehnsüchtigen, sind in der Regel scheiternde Helden. Sie ringen mit einer Sehnsucht, die sich nicht stillen lässt – schon gar nicht durch ihre Liebesbeziehungen, die ihnen vielfach eher als Problem denn als Lösung erscheinen. Mit „Komm gehen wir“ (2007) und „Salvatore“ (2008) allerdings wurde ein Wandel im Werk Stadlers ausgemacht – das Scheitern, der Pessimismus finden Formen der Erlösung, so dass am Ende eine grundlegende Bejahung steht.
Teil eines Buches
Wenn das WORT gesellig wird
(Wallstein Verlag, 2016)
Die poetische Form vermittelt bei Marti die Theologie mit Theoremen, die sich um den poetischen Text der Moderne gruppieren und gegenwärtig unter dem weiten Dach der Postmoderne verhandelt werden. Dazu gehören die Absage an die traditionelle Metaphysik, der Tod des Autors und des Subjekts, die Verneinung einer Fixierbarkeit von Sinn und die damit einhergehende Infragestellung von wissenschaftlichen und moralischen Normen. Es ist die besondere Leistung Kurt Martis,
vermittels der poetischen Praxis die theologische ...
Teil eines Buches
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Von der (Ohn-)Macht der Liebe
(Verlagsgruppe Mainz, 2018)
Die Liebe im Kontext von Macht zu thematisieren, erscheint gleichermaßen selbstverständlich wie erklärungsbedürftig. Liebe begegnet nicht in den Diskursen mit anerkannter Geltung – dem objektiven Wissen oder der institutionell gefassten Macht. Im Gegenteil markiert Liebe ob im romantischen oder im caritativen Kontext – dem Ideal nach – einen Gegenbereich zu gesellschaftlichen Zwängen, zur distanzierenden Beobachtung, zur Logik von Kosten und Nutzen. Die Rede von Liebe und ihrer machtollen Machtlosigkeit birgt freilich ...