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Dissertation
Consistency and Computation
(2022)
The diagonal arguments by Cantor, Gödel and Turing constitute fundamental results that demonstrate limits to what is mathematically possible. These results can easily appear to us as limits that must hold, as if they were laws of nature that govern the ideal world of platonic numbers and logic, giving them an “ultraphysical” appearance of rigidity and hardness.
In all three cases, Wittgenstein critically examines the formal ideal of consistency and points out that the conclusions of the diagonal arguments only seem ...
Teil eines Buches
Dunkle Rede, helle Köpfe: Historische Dialogforschung in der Romanistik
(Peter Lang, 2016)
Based on an Old Spanish text, the Libro de Apolonio, the study analyzes riddles as a cultural technique using a methodological framework which distinguishes three types of pragmatics and offers a clear‑cut distinction between language change and cultural change within the realm of discourse traditions.
Aufsatz
Die Zeiten ändern sich. Zur Verwendung des imparfait in narrativen Kontexten
(2012)
Using the imparfait in narrative contexts seems to contradict the imperfective aspect of the form, as the perfective aspect seems far more adequate in these contexts. In order to understand the effects of this usage, the imparfait narrative is considered on two levels: on the linguistic level of the French language and its aspect system, and on a text level that embraces the cultural discourse traditions that characterise different text types and genres. On the linguistic level, the imparfait is first contrasted to ...
Teil eines Buches
'Kreative Fragestellungen'
(Romanistischer Verlag, 1997)
Die folgende Darlegung will das umfassende pragmatische Potential von Fragesätzen aufzeigen und deren Verwendung in den vielfältigen Kommunikationssituationen als kreative Sprachverwendung beschreiben. Dies impliziert die im Anschluß an Humboldt und seine Interpreten vorgetragene Auffassung, dass der kreative Sprachgebrauch nicht auf die poetisch-artistische Kreativität als Schaffung von Neuem beschränkt ist, sondern den sprachlichen Alltag allgemein charakterisiert.
Beitrag zu Periodikum
Durchsichtig für die Wirklichkeit Gottes
(2018)
Ebenso wie die biblische Prophetie darauf aufmerksam macht, dass die Arbeit für eine gerechte Gesellschaft nicht durch Frömmigkeit ersetzt werden kann, sind auch wir dazu gehalten, angemessene Formen der Verbindung von gesellschaftlicher und religiöser Praxis zu finden.
Teil eines Buches
Pessach als Ereignis und Ritual
(De Gruyter, 2013)
Nicht nur das literarische Erlebnis, auch die christliche Interpretation der Tora hat Schwierigkeiten mit dem Verhältnis von Weisung und Erzählung innerhalb des Pentateuch.
Beitrag zu Periodikum
Wahrheit in Vielfalt
(2009)
Die Katholische Kirche ist eine vielfältige Kirche. Allein ihre Existenz in den Teilkirchen unterschiedlichster kultureller Kontexte macht Diversität zu einem ihrer charakteristischen Merkmale. Da mag es verwundern, dass die Vorbehalte des kirchlichen Lehramts gegenüber Vielfalt mitunter groß sind.
Aufsatz
Kann man Gott beleidigen?
(2009)
Selbst in den Spitzenspekulationen um die Ehrverletzung Gottes geht es nirgends um ein persönliches Beleidigt sein, eine Kränkung Gottes, die um Gottes Willen gesühnt werden müsste.
Aufsatz
[Editorial]
(1998)
Aufsatz
Gerechtfertigt auf Hoffnung hin
(2009)
Eine Sympathie Literaturschaffender für das Thema «Gericht» ist unübersehbar. Nicht nur liefert der Schauplatz als Kreuzungspunkt von Biographien und vorläufiges Ende manch krimineller Tat offenbar ausreichend lebensgesättigtes Material. Es ist generell auch die Form «Gericht», die die Literaten anzieht. Mittels ihrer wird, wie in zahlreichen Stücken Friedrich Dürrenmatts, fiktional eine durch die Justiz geübte Gerechtigkeit auf den Prüfstand gestellt. Sie wird zum Symbol undurchschaubarer Fremdbestimmtheit wie in ...