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Aufsatz
Formen der Öffnung im Fremdsprachenunterricht: ein Gedankenaustausch
(1998)
Formen der . Öffnung" - was ist damit eigentlich gemeint? Woher kommt das Interesse an diesem Thema? Was spricht für Öffnung, was spricht dagegen? Welche Vorteile darf man von Öffnung erwarten, welche neuen Probleme gilt es zu lösen? Und welche Konsequenzen ergeben sich, wenn man erst einmal mit Öffnung beginnt? Für uns besteht eine Konsequenz darin, nicht nur das Konzept von Unterricht, sondern auch das Sprechen darüber zu verändern. Und so haben wir zwei engagierten Kolleginnen, Frau Ferrante und Frau Rosendahl-Schnelle, ...
Aufsatz
[Editorial]
(1998)
Teil eines Buches
Konstruktion oder Rekonstruktion? Überlegungen zum Gegenstand einer radikal konstruktivistischen Linguistik und Grammatik
(Max Niemeyer Verlag, 1995)
Es scheint in der Linguistik wenigstens einen Archimedischen Punkt zu geben, wo der Linguist hintreten kann: Er kann davon ausgehen, daß der Gegenstand der Sprachwissenschaft die Sprache ist. Folglich kann der germanistische Sprachwissenschaftler davon ausgehen, daß der Gegenstand der germanistischen Sprachwissenschaft die deutsche Sprache ist. Folglich kann der germanistische Grammatiker davon ausgehen, daß der Gegenstand der germanistischen Grammatikschreibung die deutsche Grammatik ist. Aber was heißt das, daß der ...
Konferenzveröffentlichung
fürchten vs. ängstigen: Thematische Rollen und Ereignisstrukturen psychischer Verben ineinem Modell der Sprachproduktion
(infix-Verlag, 1999)
Die Abbildung außersprachlicher auf sprachsystematische Strukturen stellt für modulare Modelle der Sprachproduktion eine Herausforderung dar: So können scheinbar synonyme Verben ihre thematisch ausgezeichneten Argumente unterschiedlich syntaktisch positionieren: Hans ängstigt Maria oder Maria fürchtet Hans. Theoretisch-linguistische Abhandlungen deuten diese Divergenz als grammatische Eigenheit der Psych-Verben, welche entweder im Sinne einer lexikalischen Stipulation bzw. als Reflex syntaktischer Operationen beschrieben ...
Teil eines Buches
'Kreative Fragestellungen'
(Romanistischer Verlag, 1997)
Die folgende Darlegung will das umfassende pragmatische Potential von Fragesätzen aufzeigen und deren Verwendung in den vielfältigen Kommunikationssituationen als kreative Sprachverwendung beschreiben. Dies impliziert die im Anschluß an Humboldt und seine Interpreten vorgetragene Auffassung, dass der kreative Sprachgebrauch nicht auf die poetisch-artistische Kreativität als Schaffung von Neuem beschränkt ist, sondern den sprachlichen Alltag allgemein charakterisiert.