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Aufsatz
Bastian Sick und die Grammatik. Ein ungleiches Duell
(2008)
Im Wintersemester 2006/2007 fand am Institut für Germanistik der Universität Kassel ein Hauptseminar mit dem Titel »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« statt. Ziel des Seminars war es, ausgehend von den grammatikbezogenen Kolumnen von Bastian Sick »über aktuelle grammatische Phänomene des Deutschen nachzudenken und dabei zu Beschreibungs- und evtl. auch zu Erklärungsvorschlägen zu kommen« (Seminarankündigung). Die auf der Grundlage der einschlägigen grammatischen Fachliteratur erarbeiteten und teilweise auf ...
Teil eines Buches
Strukturelle Offenheit mit Verstehenspräferenzen
(Max Niemeyer Verlag, 2009)
In einem Sammelband, der die Tiefe der Oberfläche und die Kompetenz zur Performanz ausloten möchte, bietet sich für einen Grammatiker das Thema der syntaktischen Mehrdeutigkeit geradezu ideal an – einerseits aus grammatiktheoretischen, andererseits aus grammatikmetatheoretischen Gründen. Auf diese Gründe komme ich gleich zu sprechen, vorher jedoch einige Beispieltypen, die in der Literatur diskutiert wurden, werden oder werden könnten
Aufsatz
Richard Schaukal und die Lyriktheorie der Jahrhundertwende
(2001)
Richard Schaukal (1874–1942), one of the authors of "Jung Wien," not only wrote poetry but also developed his own poetic and aesthetic theories. This article situates him vis-à-vis Stefan George and Arno Holz, setting his aesthetics of genius apart from the conventional division of fin-de-siècle literature into symbolism and naturalism.
Teil eines Buches
Prinzipien der Valenztheorie(n)
(Peter Lang, 2004)
Ich will das scheinbar Unmögliche versuchen; einen möglichst konsensfähigen methodologischen Rahmen für künftige Valenztheorien vorzuschlagen. Wohlgemerkt, es geht mir um keine neue Valenztheorie, sondern um eine Valenzmethodologie als mögliche Arbeitsgrundlage für künftige Valenztheorien. Die Betonung liegt dabei auf konsensfähig, denn ohne allgemein akzeptierte methodologische Grundsätze können der partielle Dissens bezüglich Gegenstand und Methoden der Valenzforschung und die Spannung zwischen Valenztheorie und ...
Teil eines Buches
Der paradoxe Dandy
(Gunter Narr Verlag, 2002)
Der Ba!thesser ist Schaukals bei weitem erfolgreichster Text, doch stehen diesem Erfolg Rezensionen entgegen, die eher spöttisch klingen und durchaus abwertend gemeint sind. Vorbild für die Gestalt des Andreas von Balthesser ist, -wie die oben zitierte Notiz belegt, Hugo von Hofmannsthal, mit dem Schaukal eine lebenslange gegenseitige Antipathie verbindet.
Teil eines Buches
Wort- und Ausdrucksvalenz(träger)
(Peter Lang, 2003)
Bei den zwei Grundfragen der Valenzpotenztheorie – Bestimmung (1) des verbalen Valenzträgers (im Folgenden: VT) und (2) des Aktantenpotenzials des VT – handelt es sich in gewisser Weise um eine Art Henne-Ei-Problem: Das Konzept des VT generiert das Konzept der Valenz(potenz) mit, umgekehrt kann ein kohärentes Konzept des VT nur auf der Folie eines Valenzkonzepts entwickelt werden (Ágel 2000: 106f). Fügt man neue Komponenten in eine bestehende VT-Theorie ein, hat man folglich neue Komponenten auch in die bestehende ...
Dissertation
Das professionelle Handlungswissen von DaZ-Lehrenden in der Erwachsenenbildung am Beispiel Binnendifferenzierung : eine qualitative Studie
(2004-12-14)
Das Forschungsfeld der vorliegenden Arbeit sind die Deutsch als Zweitsprache-Kurse, die im Zeitraum der Untersuchung (2002) noch vom Sprachverband Deutsch (vormals: für ausländische Arbeitnehmer) unterstützt wurden. Da sich mit diesem wichtigen und breiten Anwendungsgebiet der Fremdsprachendidaktik bisher nur wenige Studien beschäftigt haben, ist als Forschungsansatz eine explorativ-qualitative Herangehensweise gewählt worden. Die Kurse für erwachsene Einwanderer zeichnen sich durch eine große Heterogenität der ...
Aufsatz
Deutsch als internationale Sprache
(Fremdsprachenfakultät der Transbaikalischen Staatlichen Pädagogisch-Humanitären Universität Tschita (Hg.), 2009)
Buch
Grammatik der gesprochenen Sprache in Theorie und Praxis
(Kassel University Press, 2006)
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in die aktuelle Diskussion um eine grammatiktheoretische Verortung der gesprochenen Sprache ein. Zentrale These der Arbeit ist, dass eine Theorie der Grammatik der gesprochenen Sprache komplexen Anforderungen genügen muss, die nur durch eine Modellierung mehrerer interagierender Theoriebausteine bewältigt werden können. Im theoretischen Teil der Arbeit werden zwei solcher Theoriebausteine vorgestellt, die einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem Gesamtbild der Theorie der Grammatik ...