Search
Now showing items 1-10 of 16
Teil eines Buches
'Kreative Fragestellungen'
(Romanistischer Verlag, 1997)
Die folgende Darlegung will das umfassende pragmatische Potential von Fragesätzen aufzeigen und deren Verwendung in den vielfältigen Kommunikationssituationen als kreative Sprachverwendung beschreiben. Dies impliziert die im Anschluß an Humboldt und seine Interpreten vorgetragene Auffassung, dass der kreative Sprachgebrauch nicht auf die poetisch-artistische Kreativität als Schaffung von Neuem beschränkt ist, sondern den sprachlichen Alltag allgemein charakterisiert.
Aufsatz

Significado y efectos de sentido. El gérondif francés en el contexto románico
(2021)
En las lenguas románicas una función central de los gerundios consiste en crear vínculos o junciones (Raible 1992) entre acciones diversas en el marco oracional. El concepto de junción implica que dos acciones –la actividad expresada por el gerundio y la actividad de la oración matriz– se agrupan para formar una unidad estructurada. El punto de partida de nuestro estudio es el análisis del gérondif en francés, cuyo perfil semántico-pragmático se elabora en primer lugar y constituye la base de un estudio contrastivo ...
Teil eines Buches
The Wire: Comédie humaine in der neuen Welt
(Königshausen & Neumann, 2018)
Fernsehserien, die weite thematische Bögen spannen, komplexe Geschichten erzählen und mit hohem cinematographischem Anspruch auftreten, sind ein nicht mehr ganz neues, aber doch neueres Phänomen im Bereich des Filmschaffens. Bei einem solchen neueren Format findet sich in Charakterisierungen als Typ oder Gattung häufig das Muster des Vergleichs mit fiktionalen Formen aus anderen medialen Bereichen, insbesondere aus der Literatur. Diese Vergleiche sind in vielen Fällen sicher einer gewissen Verlegenheit geschuldet, ...
Teil eines Buches
Wie die Zeit vergeht
(De Gruyter, 2015)
Andreas Gardt behandelt in seinen Schriften verschiedene Ausprägungen, die der sprachtheoretische Begriff der Eigentlichkeit in der Geschichte der Sprachreflexion und der Sprachkultur erfahren hat, und erforscht davon ausgehend das Konzept der Eigentlichkeit als Konstante der Sprachreflexion. Ausgangspunkt ist das in Barock und früher Neuzeit entwickelte historisch-kulturelle Konzept der Eigentlichkeit als Kongruenz von Sprache und Welt, das die ideale Sprache als Abbild einer vorgegebenen, sprachunabhängigen ...
Aufsatz
Szenen einer Adoption - Aspekte der konversationellen Erzählung
(2000)
La problématisation du caractère narratif de certaines contributions dialogiques comme les scènes d'une adoption analysées ci-dessous, amène à considérer la fonctionnalisation d'événements racontés quasi inhérente à la conversation quotidienne, lieu privilégié de la constitution et projection d'identité sociale des interlocuteurs. La lutte pour le droit de parole, le choix des extraits et la fonctionnalisation de l'histoire vécue en commun reflètent de façon continue la défense mutuelle des identités sociales ainsi ...
Teil eines Buches
Einleitung
(Akademie Verlag, 2012)
Im Sinne der historischen Dialogforschung werden im vorliegenden Band sprach- und literaturwissenschaftliche Ansätze und Methoden miteinander kombiniert. Diese Annäherung steht im Zeichen einer interdisziplinären Textwissenschaft, die sich (auch) als traditionell philologische Disziplin begreift. Dies bedeutet insbesondere, dass die in der mediävistischen Germanistik vorwiegend literaturwissenschaftlich geprägten Untersuchungen zur Verteilung von Sprecherrollen und zur strukturierenden Funktion von Redeszenen mit ...
Teil eines Buches
Techniken des Erzählens zwischen einzelsprachlichen Traditionen und Diskurstraditionen
(Narr Francke Attempto, 2015)
Im Spannungsfeld von Sprachwandel, Diskurstraditionen und einzelsprachlichem Wissen untersucht der vorliegende Beitrag narrative Techniken im Französischen und Spanischen und beschreibt, wie bei diesen Verwendungstypen einzelsprachliche Traditionen und Diskurstraditionen zusammenwirken. Als theoretische Basis dient ein Modell der linguistischen Pragmatik, das auf Coserius Systematik der allgemeinen Struktur der Sprache und der Sprachkompetenz aufbaut. Die verbalen Kategorien, die hier mit unterschiedlichem Effekt in ...
Teil eines Buches
A question of time? Question types and speech act shifts from a historical-contrastive perspective
(John Benjamins Publishing Company, 2003)
Our paper on question types and speech act shifts has a twofold aim. Firstly, we want to combine the perspective of contrastive pragmatics with a historical dimension in order to analyse the speech act of asking a question and speech act shifts from a cross-linguistic historical perspective. The premise is that speech acts change and that speech acts described in texts are therefore understood differently at different times.
Secondly, in order to document illocutionary changes and shifts we make use of translation ...
Teil eines Buches
Spiel und Geschichte
(transcript Verlag, 2010)
Es stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen Spiel und Geschichte besteht. Aktuell ist diese Frage, weil neuere Forschung die narrativen Züge des Computerspiels herausarbeitet, ohne die Differenz zwischen Spiel und Geschichte hinreichend geklärt zu haben. Besitzen nur Computerspiele narrative Züge? Und wenn ja, weshalb? Weshalb stellt sich die Frage nach der Narrativität von Spielen erst mit dem Computerspiel? Aktuell ist diese Frage auch, weil das Paradigma Computerspiel gängigen Thesen heutiger Medientheorie ...
Teil eines Buches
Präsente Schreiber(innen). Nähe und Lebendigkeit in privaten Briefen aus diskurstraditioneller Sicht
(V&R UnipressBonn University Press, 2015)
Briefe sind eine kommunikative Praxis, die es erlaubt, einen Dialog über raumzeitliche Distanzen zu führen. Private Briefe ermöglichen im Idealfall eine dialogische Interaktion unter vertrauten Gesprächspartnern in einem von der Öffentlichkeit getrennten privaten Raum. Eine wichtige Voraussetzung zur Erzeugung von Nähe und Vertrautheit ist, dass es dem Schreiber gelingt, sich im Brief als die vertraute Person darzustellen, der sich der Adressat verbunden fühlt. Der Schreiber steht also vor der Aufgabe, sich im Brief ...