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Teil eines Buches
Liebermann und die Ausstellungspraxis der Berliner Secession
(Hirmer, 2013)
Als 1898 die Berliner Secession nach dem Münchner Vorbild als eingetragener Verein gegründet wurde, war ihr überragender und über ein Jahrzehnt anhaltender Erfolg beim Berliner Kunstpublikum für die Beteiligten eine Überraschung, der sie zunächst mit erheblicher Skepsis begegneten. Wie in München handelte es sich bei der Berliner Secession um ein strategisches Bündnis von Naturalisten und Symbolisten mit kulturpolitischen und marketingstrategischen Intentionen, das ausdrücklich auf ein gemeinsames ästhetisches Programm ...
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Edinburgh’s First New Town in a Transnational Perspective
(arthistoricum net, 2019)
The consistently geometric layout of the plan for the extension of Edinburgh, result of one of the first major competitions in urban planning, staged by the Town Council in 1766, was the starting point for the most ambitious project for the expansion of a city in Great Britain during the eighteenth century. Despite the intensive and prolonged efforts of local research in the subject, until now the origins of this plan have not been established convincingly. With Turin and Berlin two continental sources of inspiration ...
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Museumspraxis und historische Selbstreflexion
(Gebrüder Mann, 2010)
Als effektiver Organisator und ästhetisch sensibler Gestalter gehörte Ludwig Justi zu den erfolgreichsten Repräsentanten der deutschen Museumsreformbewegung vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Umgestaltungen des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main 1904/05 und der Berliner Nationalgalerie 1911 bis 1914 erfüllten die Erwartungen an eine zeitgemäße Museumspraxis in ungewöhnlich wenig eingeschränkter Konsequenz und beeindrucken noch heute als intellektuell besonders interessante Einlösungen der damals anvisierten ...
Teil eines Buches
Das Museum und die Enthistorisierung der Kunstgeschichte
(Hirmer, 2014)
Im Jahre 1909 übernahm Hugo von Tschudi die prestigeträchtige Leitung der Königlichen Gemäldesammlungen in München, einem der größten Bestände historischer Malerei im deutschsprachigen Raum. Im Zuge einer geplanten Neuordnung dieser Sammlungen setzte sich Tschudi mit den Veränderungen der Wahrnehmung historischer Kunst auseinander, die mit dem Erfolg anti-akademischer Kunstrichtungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingetreten waren. Jahrhundertelang vernachlässigte Künstler waren plötzlich in den Fokus ...
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Hans Tietze: Moderne Kunst und Kunstmuseum (1925)
(Reimer Verlag, 2010)
Der Wiener Kunsthistoriker Hans Tietze ( 1880-1954) nahm in den österreichischen Museumsdebatten der Zwischenkriegszeit eine Schlüsselstellung ein und prägte die Neugestaltung der Wiener Museumslandschaft in diesen Jahren maßgeblich mit. Aus dem eindringlichen Interesse an der Moderne gewinnt der von Tietze geprägte Begriff einer „lebendigen Kunstwissenschaft" seine Kontur; der den maßgeblichen Kontext für den hier abgedruckten, 1925 erstmals in einem Sammelband mit eben diesem Titel veröffentlichten Aufsatz Modeme ...
Teil eines Buches
Gustave Courbets mer orageuse als museale Ikone des modernen Naturalismus um 1900
(Walter de Gruyter, 2019)
Wie keine andere Bilderfindung Gustave Courbets steht die im Deutschen unter dem Titel Die Welle bekannte Meereslandschaft, im Französischen häufiger als mer orageuse denn als la vague bezeichnet, im Mittelpunkt der deutschen Rezeption dieses Künstlers.
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Carle Vernet
(SIK-ISEA, 2015)
Der heute aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit weitgehend verschwundene Maler und Grafiker Antoine Charles Horace Vernet (1758–1836), genannt Carle, erreichte mit seinem künstlerischen Werk zu Lebzeiten ein breites Publikum, mit dem er nicht zuletzt durch neue Vermarktungsstrategien und die Nutzung technologischer Innovationen in Kontakt getreten ist. In der professionellen Kunstkritik seiner Tage jedoch blieb seine Anerkennung hinter der Wertschätzung seines Vaters, des berühmten Landschaftsmalers Claude-Joseph ...
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Zur Geschichte kulturhistorischer Dauerausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
(transcript, 2012)
Das kulturhistorische Museum des 19. Jahrhunderts war wohl die erfolgreichste Neuerfindung des „bürgerlichen Zeitalters“ im Museumswesen. Während die wesentlich früher etablierten Institutionen des Kunstmuseums und des Naturkundemuseums auf eine lange Vorgeschichte nicht oder nur teilweise öffentlich zugänglicher Sammlungen zurückblicken konnten und ihre moderne Ausprägung sich bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts abzeichnete, entstand das kulturhistorische Museum erst aus der Reaktion auf die politischen Umwälzungen ...
Teil eines Buches
Konrad von Lange: Über die Wandfarbe in Bildergalerien (1904)
(Reimer Verlag, 2010)
Auf dem Mannheimer Kongress für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen, der über die Museen als Volksbildungsstätten beraten sollte, sind auch einige Fragen aus der Museumstechnik zur Sprache gekommen, die nicht unmittelbar mit dem Thema zusammenhingen. Die wichtigste für die Leser dieser Zeitschrift ist wohl die nach der Innenausstattung der Museen. Hierbei entspann sich besonders über die Farbe der Wände, Decken, Vitrinen u. s. w. eine sehr interessante Debatte, welche zeigte, dass die Ansichten in dieser Beziehung sehr ...