Suche
Anzeige der Dokumente 11-20 von 40
Teil eines Buches
Der Begriff „Inklusion" - Ein Grundsatz der Menschenrechte und seine Bedeutung für die Erwachsenenbildung
(wbv, 2013)
In unserem Beitrag wird ausgeführt, welche Bedeutung der menschenrechtliche Grundsatz der Inklusion hat und was daraus für eine inklusive Erwachsenenbildung abzuleiten ist. Gleichzeitig wird die Perspektive der aus der emanzipatorischen Behindertenbewegung hervorgegangenen Disability Studies als Korrektiv herangezogen, um inklusive Bildung als Bildungsangebot an alle Menschen zu beurteilen. Der Duktus unseres Beitrags ist notwendigerweise normativ ausgerichtet, weil wir aufzeigen wollen, wie sich die Erwachsenenbildung ...
Teil eines Buches
Behinderte Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt. Innovationspotential der UN-Behindertenrechtskonvention für den Dialog zwischen Recht und Humangenetik
(Universitätsverlag Göttingen, 2014)
Die UN-Behindertenrechtskonvention enthält Innovationspotential für den Dialog zwischen Recht und Humangenetik. Was sich hinter diesem Titel verbirgt, lässt sich kurz mit dem Verweis auf einen Menschenrechts-Grundsatz der Konvention herausstellen: „Respect for difference and acceptance of persons with disabilities as part of human diversity and humanity“ (Artikel 3d UN-BRK). Behinderung ist kein individuelles Problem, sondern ein Menschenrechtsthema. Behinderte Menschen haben die gleichen Menschenrechte wie nichtbehinderte ...
Teil eines Buches
Stellungnahme und Eckpunkte zur Verwirklichung eines inklusiven Bildungssystems
(Verlag Julius Klinkhardt, 2012)
Gekürzte Fassung der Stellungnahme der Monitoring-Stelle zur UN Behindertenrechtskonvention vom 31. März 2011. Die vollständige Stellungnahme ist abrufbar unter: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/de/monitoring-stelle/publikationen.html
Dissertation
Ressourcenorientierte Zugehörigkeitsverortungen - Eine qualitative Untersuchung zu Selbstverortungen von Frauen mit italienisch tradierter Zuwanderungsgeschichte im urbanen Kontext
(2017-12-08)
Diese Dissertation geht der Frage nach welche Selbstverortungen Frauen mit tradierter italienischer Zuwanderungsgeschichte vornehmen, wie diese Verortungen im Laufe der Biographie beeinflusst werden und wie sich die Wechselbeziehungen zwischen den Kategorien Geschlecht und Ethnizität ausgestalten. Dabei wird die Prozessualität der artikulierten Zugehörigkeitskonstruktionen fokussiert. Die Erzählungen der Frauen werden in der so genannten Gastarbeitergeschichte Wolfsburgs und der lokalen italienbezogenen Institution ...
Dissertation
Geschlechtersonderwissen von Expert_innen für Inter*- und Trans*themen
(2016-11-22)
Anhand von Expert_inneninterviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen aus dem Inter*- und Trans*bereich wird herausgestellt, wie Expert_innen Geschlecht thematisieren und auf welche Wissensformen sie hierfür Bezug nehmen. Professionssoziologische und gender- und queertheoretische Überlegungen werden in dieser wissenssoziologischen Untersuchung miteinander verknüpft, um Expert_innen des Geschlechts zu definieren und die im Rahmen der teilnehmenden Beobachtung erfassten Veränderungen im Diskurs um Inter*- und ...
Dissertation
Wirkungen tiergestützter Interventionen auf Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften
(2018-03-13)
Die vorliegende Dissertation untersucht die Auswirkungen von regelmäßig stattfindenden tiergestützten Interventionen auf Menschen mit Demenz, die in ambulant betreuten Wohngemeinschaften leben. Zudem werden die Auswirkungen der tiergestützten Interventionen auf die Mitarbeiter/innen und die Organisationsstruktur der Wohngemeinschaften untersucht.
In der Bundesrepublik Deutschland sind aktuell etwa 1,6 Millionen Menschen an einer Demenz erkrankt. Schätzungen gehen von bis zu 3 Millionen Erkrankungen im Jahr 2050 ...
Teil eines Buches
Partizipation behinderter Menschen
(bpb, Bundeszentrale für politische Bildung, 2017)
Behinderte Menschen sind in ihrem Lebensalltag häufig mit erheblichen Teilhabehindernissen konfrontiert, die eine gleichberechtigte Partizipation an der Gesellschaft deutlich einschränken bzw. diese verhindern. Sie unterliegen hierbei strukturellen gesellschaftlichen Exklusionsprozessen. Exklusion wird hier als Ausgrenzung einzelner Menschen verstanden, die aufgrund ihrer spezifischen Lebenslage eingeschränkt werden, an den sozialen, materiellen, politisch-institutionellen und kulturellen Rechten teilzuhaben. Ausgehend ...
Aufsatz
Behindertenbewegung/en, Menschenrechte und die UN-Behindertenrechtskonvention
(2017)
Zumindest in sozial- und behindertenpädagogischen Kreisen hat sich inzwischen herumgesprochen, dass es die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die die allgemeinen Menschenrechte für die Lebenslage Behinderung nachdrücklich „durchdekliniert“, gibt. Einige der Genannten werden auch wissen, dass es seit den 1970er Jahren in (West-)Deutschland eine Behindertenbewegung gibt, die für die gesellschaftliche Anerkennung und rechtliche Gleichstellung behinderter Menschen kämpft/e. Den wenigsten dürfte jedoch bewusst sein, ...
Teil eines Buches
Grundbegriffe und Grundlagen: Disability Studies, Diversity und Inklusion
(Verlag Julius Klinkhardt, 2016)
Ausgehend von den Disability Studies, die grundlegend mit der gesellschaftlichen Ausrichtung am funktionsfähigen Körper brechen und Behinderung in einem Kontinuum zu Nichtbehinderung verorten (Dis_ability), wird der Bogen zu Diversity geschlagen. Die Schreibweise Dis_ability bzw. Nicht_Behinderung (dis_ability gap) veranschaulicht die Perspektive des Kontinuums. Die im Kontext der Disability Studies diskutierten Anforderungen für die gesellschaftliche Inklusion behinderter und nichtbehinderter Menschen werden kritisch ...