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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 4, 4. Teil: Die Jahre 1911-1914
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2008)
Die Durchführung der beiden letzten großen Sozialgesetze des Kaiserreiches, der Reichsversicherungsordnung und des Versicherungsgesetzes für Angestellte, wurde für alle Beteiligten in Einzelheiten schwierig; in intensiven Diskussionen wurden organisatorische und inhaltliche Korrekturen öffentlich gefordert. Dazu bringt der Band Beispiele aus den Jahren 1913/14. Dokumentiert werden für den gleichen Zeitraum außerdem Höhepunkt und beginnender Zerfall der Werkvereinsbewegung sowie die veränderte Sicht der Reichsleitung ...
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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 4, 3. Teil: Die Jahre 1911-1914
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2002)
Der Band dokumentiert die sozialpolitischen Entwicklungen und Ereignisse des Jahres 1912. Thematische Schwerpunkte bilden dabei insbesondere der Ruhrstreik im Frühjahr 1912, die unruhige Lage im Buchdruckergewerbe, die rückblickende Bewertung des Angestelltenversicherungsgesetzes und die Diskussion um seine weitere Ausgestaltung, das Erstarken der Angestelltenbewegung, das Arbeitsnachweiswesen, die vor allem in den Kommunen erörterte Frage der Arbeitslosenunterstützung und Arbeitslosenversicherung, der das christliche ...
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IV. Abteilung: Die Sozialpolitik in den letzten Friedensjahren des Kaiserreichs (1905-1914) Band 1: Das Jahr 1905
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1982)
Bei aufsteigender Konjunktur war das Jahr 1905 durch heftige Arbeitskämpfe bestimmt. Das wichtigste Ereignis war der Bergarbeiterstreik an der Ruhr. Er zwang über seine parlamentarische Fernwirkung - u. a. durch die Forderung nach einem Reichsberggesetz - die preußische Staatsregierung, die Arbeitsbedingungen im Bergbau per Gesetz zu beeinflussen. Als Gegenmaßnahme verfeinerten die Branchenverbände der Unternehmen das System der "Schwarzen Listen". Arbeitskämpfe in der bayerischen Metallindustrie und in der Berliner ...
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II. Abteilung: Von der Kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881-1890) Band 3: Arbeiterschutz
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1998)
Im letzten Jahrzehnt der Kanzlerschaft Bismarcks wurde in Deutschland die gesetzliche Arbeiterversicherung ausgebaut, nicht aber der präventive Arbeiterschutz. Gleichwohl gab es hier beachtliche Initiativen: Der Reichstag beschloss 1887 und 1888 Novellen zur Abänderung der Gewerbeordnung in den Bereichen Frauen- und Kinderarbeit bzw. Sonntagsarbeit. Auf Betreiben Bismarcks lehnte der Bundesrat diese aber ab, so dass sie nicht Gesetz wurden.
Der langwierige Entscheidungsprozess des Reichstags und die Hintergründe der ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 1: Grundfragen staatlicher Sozialpolitik. Die Diskussion der Arbeiterfrage auf Regierungsseite vom preußischen Verfassungskonflikt bis zur Reichstagswahl von 1881
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1994)
Seit dem Verfassungskonflikt von 1862 wurden im preußischen Regierungslager die sozialen Aufgaben des Staates angesichts der Arbeiterfrage verstärkt erörtert und 1872 zu einem umfassenden Regierungsprogramm verdichtet. Mit der 1878 erfolgten Abkehr vom Liberalismus wurde dann ein auf öffentlich-rechtliche Ansprüche und Risikoabsicherung abgestelltes Arbeiterversicherungssystem entwickelt, das in der Kaiserlichen Sozialbotschaft von 1881 endgültig konturiert wurde. Dieser Band erschließt quellenkritisch die internen, ...
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III. Abteilung: Ausbau und Differenzierung der Sozialpolitik seit Beginn des Neuen Kurses (1890-1904) Band 7: Armenpflege und kommunale Wohlfahrtspolitik
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2016)
Die Städte bildeten im Kaiserreich eine eigene Ebene der Sozialstaatlichkeit. Der Kern städtischer Daseinsvorsorge lag in der alten Armenpflege, die für die elementaren Lebensbedürfnisse der in materielle Not Geratenen zu sorgen hatte. Um die Armenpflege herum legte sich in den großen Städten seit den 1890er Jahren zunehmend ein Kranz von Einrichtungen und Maßnahmen, die über die unmittelbare materielle Hilfe für die Armen hinaus auf die Versorgung der minderbemittelten Schichten mit den sozialen Gütern Arbeit, ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 5: Gewerbliche Unterstützungskassen. Die Krankenversicherung für gewerbliche Arbeitnehmer zwischen Selbsthilfe und Staatshilfe
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1999)
Dieser Band Informiert über gewerbliche Unterstützungskassen vor Schaffung des Gesetzes über die Krankenversicherung der Arbeiter. Die Quellen dokumentieren die Vorgeschichte der Krankenversicherung im Rahmen des Gewerberechts und ihre Frühgeschichte im Umfeld des Hilfskassengesetzes von 1876. Da die Gewerkschaften - neben Gemeinden und Fabriken - ein wesentlicher Initiator und Träger von Krankenkassen waren, ist dieser Band zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Arbeiterbewegung.
Im Anhang sind schwer zugängliche ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 8: Grundfragen der Sozialpolitik in der öffentlichen Diskussion: Kirchen, Parteien, Vereine und Verbände
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 2006)
Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts wurde in der Reichsgründungszeit zunehmend zur Arbeiterfrage. Sie wurde – nicht zuletzt durch die organisierte Arbeiterbewegung – zur Herausforderung für die bürgerliche Gesellschaft bzw. die in ihr agierenden Gruppen und Parteien sowie für die Wissenschaft. Sie erforderte neue Denkansätze und praktische Lösungsvorschläge, deren wichtigste in diesem Quellenband dokumentiert werden.
Die Auswahl umfasst u. a. Schlüsseldokumente der Kirchen, Parteien, Vereine und Verbände, der ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 4: Arbeiterrecht
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1997)
Das Arbeiterrecht war im Deutschen Kaiserreich ein werdendes Recht. Ausgehend von dem in der Gewerbeordnung für den Norddeutschen Bund von 1869 geregelten Recht der Arbeitsbeziehungen informiert der Quellenband umfassend über die Anfänge des kollektiven Arbeitsrechts sowie die Versuche zur Schaffung eines Berufsvereinsrechts und einer besonderen Arbeitsgerichtsbarkeit.
Quellen zum Ablauf der großen Arbeitskämpfe der Reichsgründungszeit in Waldenburg (1869), Königshütte (1871) und dem Ruhrgebiet (1872) sowie die ...
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I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 3: Arbeiterschutz
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1996)
Die liberale Gesetzgebung des 19. Jahrhunderts überließ die Gestaltung der gewerblichen Arbeitsverhältnisse weitgehend der freien vertragsmäßigen Regelung. Die Gewerbeordnung von 1869 dehnte im Wesentlichen nur die preußischen Vorschriften zum Schutz der jugendlichen Arbeiter auf das übrige Deutschland aus. Es gab jedoch auf Regierungsebene, bei politischen Parteien, Professoren und Pastoren vielfältige Bemühungen, den Arbeiterschutz auszuweiten; diese mehrten sich nach der Reichsgründung von Jahr zu Jahr. Anfang ...