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Aufsatz
Frauenkonflikte in der Bibel
(1994)
Beziehungen zwischen Frauen sind nicht frei von Spannungen. Die Bibel ist ein Buch des Lebens insofern, als in ihr menschliche Konfliktsituationen Platz haben und sie auf diese Weise Menschen in ihrer Mehrdimensionalität zeichnet. Auch in den Gesellschaften, in denen die biblischen Schriften entstanden sind, gab es Konflikte zwischen Frauen, die in den Erzähltexten ihren Niederschlag gefunden haben.
Buch
Wholeheartedly English: A Life of Learning
(Cornelsen Verlag, 2002)
Wholeheartedly English: A Life of Learning is dedicated to Prof. Dr. Johannes-Peter Timm, Heidelberg, Germany, in honour of his scholarly contributions to foreign language research and teaching of English as a foreign language.
Teil eines Buches
Über die Kunst, im Tun das Lassen zu üben
(Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, 2007)
„Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben. Wir fliegen Sie jeden Tag hin.« Vor einigen Jahren warb ein Reiseveranstalter mit diesem Satz, dessen Hervorhebungen den Angesprochenen das »Paradies – jeden Tag« verheißen. Mit den Personennamen und der Benennung des Ortes »Paradies« gibt sich der Werbetext als Anspielung auf die alttestamentliche Erzählung im Buch Genesis 2–3 zu erkennen. Auch die Vertreibung gehört zum Plot der biblischen Geschichte. Nach der biblischen Urgeschichte allerdings wird der Eingang des ...
Teil eines Buches
Ahitofel und die Ambivalenz des Ratschlags
(Academic Press FribourgVandenhoeck & Ruprecht, 2011)
Advice is one of the functions of the wise. The wise persons and advisors in the Books of Samuel make clear that their skills are not without a context, but have to be understood in a very concrete network of relationships and loyalties. This contextualizing of counsel can be shown especially clearly in the figure of Ahithophel. His rivalry with Hushai is entirely determined by open and covert ties to David and Absalom. Moreover, the quality of the advice given is to be assessed differently depending on one’s ...
Aufsatz
Who's afraid of Europe?
(1992)
In diesem Beitrag berichtet die Verfasserin über aktuelle Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen zur berufsqualifizierenden Fremdsprachenkompetenz des Euroschülers. Dabei handelt es sich um ein mehrperspektivisches Forschungsvorhaben, das einerseits direkt bei der Industrie, andererseits bei genau der Schülergeneration ansetzt, die im Jahr 1993 als erste eine Ausbildung im dann Vereinten Europa beginnen wird.
Teil eines Buches
Refus aus Kalkül?!
(transcript, 2015)
Große Gesten und Gebärden sind es, die bei der Beschäftigung mit medialen (Selbst-)Darstellungen respektive schriftstellerischen Inszenierungspraktiken (Jürgensen/Kaiser 2011) von Gegenwartsautoren als erstes ins Auge fallen. Bei allem (gerade auch wissenschaftlichen) Goutieren dieser ›lauten‹ Selbstdarstellungsweisen geraten – zumal dann, wenn es um sogenannte ›Popautoren‹ geht, – die ›leisen‹, subtileren Verfahren gelegentlich ins Hintertreffen der raren Ressource Aufmerksamkeit, obzwar gerade sie es sind, die dem ...
Aufsatz
Die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts aus historischer Perspektive: Von der Arbeitsteiligkeit zur Sprachenteiligkeit?
(1996)
Die Schule und mit ihr der Fremdsprachenunterricht ist konkreten institutionellen und sachlichen Zwängen unterworfen: ein Großteil dieser Zwänge und Rahmenbedingungen lässt sich besonders aus einer historischen Perspektive verstehen. Der folgende Beitrag wird deshalb auf die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenunterrichts in Europa, insbesondere in der Institution Schule, in ihrer historischen Dimensionierung eingehen. Eine retrospektive Betrachtung kann Phänomene der Gegenwart erklären und den Blick in die Zukunft ...
Aufsatz
Zeit, Raum, Figuren, Blick
(2006)
This paper gives a brief introduction to basic features of narrative which are at the same time central categories of narratology like time, space and character. In the 1990ies narratology has expanded its topic as well as questioned its hitherto mainly structuralist framework. Biblical Studies are extended between the probably not appropriate alternatives of literary and historical studies. Also biblical narrative seems to be both: literary work and – in quite a different way than the modern term would suggest – ...
Teil eines Buches
Lieben auf Leben und Tod
(Herder, 2014)
Eingeläutet durch "Der kurze Brief zum langen Abschied" wurde eine Wende in Peter Handkes literarischem Schaffen konstatiert, die unter anderem seine Haltung zur Religion betrifft. Zwar erscheint diese auch hier in der Figur des Abschieds, des nicht mehr Tragenden, doch neben die Ablehnung der katholischen Frömmigkeit seiner Kindheit und die Demaskierung religiöser Sprachmuster, wie sie Handkes bisherige Werke kennzeichnen, tritt nun das Wahrnehmen einer Lücke, die der Geltungsverlust der Religion hinterlassen hat. ...
Teil eines Buches
Der Gewalt widerstehen
(Vandenhoeck & Ruprecht, 2010)
Gewalt ist in unterschiedlichem Maß und mit verschiedenen Schwerpunkten ein Thema der gesamten Bibel. Wir gehen davon aus, dass das Vorurteil vom gewalttätigen Alten und friedliebenden Neuen Testament1 in unserer Kultur fest verankert ist - gegen die biblischen Texte selbst, die eine andere Sprache sprechen. Deutlich wird dieses Vorurteil etwa im Begriff »alttestamentarisch«, der im deutschen Sprachraum gerne in Zusammenhang mit Brutalität, Zorn oder Rachedurst verwendet wird. Aber auch die Diskussionen der biblischen ...