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Teil eines Buches
Gustave Courbets mer orageuse als museale Ikone des modernen Naturalismus um 1900
(Walter de Gruyter, 2019)
Wie keine andere Bilderfindung Gustave Courbets steht die im Deutschen unter dem Titel Die Welle bekannte Meereslandschaft, im Französischen häufiger als mer orageuse denn als la vague bezeichnet, im Mittelpunkt der deutschen Rezeption dieses Künstlers.
Teil eines Buches
Edinburgh’s First New Town in a Transnational Perspective
(arthistoricum net, 2019)
The consistently geometric layout of the plan for the extension of Edinburgh, result of one of the first major competitions in urban planning, staged by the Town Council in 1766, was the starting point for the most ambitious project for the expansion of a city in Great Britain during the eighteenth century. Despite the intensive and prolonged efforts of local research in the subject, until now the origins of this plan have not been established convincingly. With Turin and Berlin two continental sources of inspiration ...
Rezension
Verfeinertes Sehen. Optik und Farbe im 18. und frühen 19. Jahrhundert
(2005)
Für das Medium Malerei, da seine Wirkung durch den Auftrag von Farbpigmenten auf einen Bildträger zu erzielen versucht, müsste die Farbe als eine der fundamentalen Kategorien erscheinen, mit denen sich eine historische Reflexion auseinanderzusetzen hätte. In dem Maße, in dem die Kunstgeschichte ihre Beurteilungskriterien von der klassischen Kunsttheorie erbte, übernahm sie auch deren idealistischen Vorbehalt gegenüber den technischen Verfahren der Bildgenese und sah in diesen Voraussetzungen bestenfalls Reibungsflächen, ...
Aufsatz
‚Ausstellungsmaschinen‘
(2018)
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die europäische Museumslandschaft ein Trümmerhaufen. Die Museumsgebäude, die seit Kriegsbeginn geschlossen gewesen waren, waren schwer beschädigt und bestenfalls teilweise nutzbar, wenn sie nicht zum Opfer einer vollständigen Zerstörung geworden waren. Die kriegsbedingt ausgelagerten Sammlungen mussten zunächst zusammengetragen und in die allmählich wiederhergestellten Gebäude zurückgeführt werden. Obwohl es aufgrund des Kriegsverlaufes erhebliche nationale und regionale ...
Teil eines Buches
Konrad von Lange: Über die Wandfarbe in Bildergalerien (1904)
(Reimer Verlag, 2010)
Auf dem Mannheimer Kongress für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen, der über die Museen als Volksbildungsstätten beraten sollte, sind auch einige Fragen aus der Museumstechnik zur Sprache gekommen, die nicht unmittelbar mit dem Thema zusammenhingen. Die wichtigste für die Leser dieser Zeitschrift ist wohl die nach der Innenausstattung der Museen. Hierbei entspann sich besonders über die Farbe der Wände, Decken, Vitrinen u. s. w. eine sehr interessante Debatte, welche zeigte, dass die Ansichten in dieser Beziehung sehr ...
Teil eines Buches
Die Entstehung einer neuen Institution
(Pinakothek DuMont, 2003)
Die Institution des öffentlichen Kunstmuseums, deren wesentliche Strukturmerkmale kaum verändert bis in die Gegenwart fortbestehen, ist innerhalb einer erstaunlich kurzen Zeitspanne zwischen dem letzten Jahrzehnt des 18. und den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden. In dieser formativen Phase, die mit der erstmaligen Eröffnung einer permanent gemeinten Gemäldeausstellung in der »Grande Galerie« des Louvre 1793 begann und mit der Fertigstellung der ersten repräsentativen Museumsneubauten in München und ...
Buch
Die Museumsreformbewegung in Deutschland und die Entstehung des modernen Museums 1880–1940
(Verlag der Kunst Dresden, 2001)
In der hier vorliegenden Untersuchung wird der Versuch unternommen, den museumsreformerischen Diskurs in Deutschland zu rekonstruieren und seinen Einfluß auf die museale Praxis am Beispiel des kunsthistorischen Museums nachzuvollziehen. Das kunsthistorische Museum war nur einer von mehreren Subtypen des Kunstmuseums, die am Ende des 19. Jahrhunderts eine Krise ihres Selbstverständnisses erleben mussten. Der angesprochene Prozeß ließe sich ebenso anhand des kulturhistorischen oder des kunstgewerblichen Museums verfolgen. ...
Aufsatz
Rembrandt als Vorbild englischer Künstler im 18. Jahrhundert
(2011)
Der niederlandische Maler Rembrandt Harmenszoon van Rijn gilt heute als eines der großen Malergenies der Vergangenheit. Diese außergewöhnliche Stellung, die der Künstler nur mit einer sehr kleinen Zahl ähnlich herausgehobener Künstlerkollegen aus den früheren Epochen der Kunstgeschichte teilt, ist ihm bekanntermafien erst im Laufe des 19. Jahrhunderts zugewachsen, als sich das Bedürfnis nach historischen Prototypen für den romantischen Künstlermythos mit unterschiedlichen Ausprägungen nationalis- tischer Inanspruchnahme ...
Teil eines Buches
The Museum’s Discourse on Art
(Stanford University Press, 2000)
When the Cerman museum curator Max J. Friedländer attempted to describe the field of discourse in which he situated his art criticism, he confronted two different attitudes of art-historical scholarship and associated them with clearly distinct images of professional behavior. There is good reason to assume that Friedländer intended to create the impression of an archetypal metaphor for his audience of 1920. Yet, besides its function as a literary device, the juxtaposition that he offered to his readers referred to ...
Aufsatz
Tizians Laurentiusmartyrium und die 'Venezianità'
(2009)
Das heute in der Chiesa dei Gesuiti in Venedig aufbewahrte monumentale Altarbild des Laurentiusmartyriums von Tizian ist nicht nur eine der spektakularsten Nachtszenen in der Malerei der italienischen Renaissance, sondern markiert zugleich auch eine scharfe Zäsur zwischen der mittelalterlichen und der neuzeitlichen Auffassung des Bildthemas. Die oben halbrund abgeschlossene, rund 5 Meter hohe und 2,80 Meter breite Leinwand ist ursprünglich von dem venezianischen Patrizier Lorenzo Massolo bei dem befreundeten Maler ...