Suche
Anzeige der Dokumente 1-10 von 181
Teil eines Buches
Gefühlvoll oder voller Gefühl?
(Peter Lang, 2014)
Die „erzählerische Funktionsweise“ und die „Machart“ der mystischen Offenbarungsschrift das „Fließende Licht der Gottheit“ (Mechthild von Magdeburg; 13. Jahrhundert) und des Romans „Die Liebesblödigkeit“ (Wilhelm Genazino; 2005) zu analysieren und diese Ergebnisse mit den im Text angelegten Emotionalisierungsstrategien ins Gespräch zu bringen, ist gemeinsam mit der Liebessujet-Untersuchung, also dem analytischen Blick auf den entfalteten Liebesentwurf in der fiktionalen Welt, das Kernanliegen dieses Beitrags.
Teil eines Buches
Die Fragilität des Körpers
(Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit (IFKA) e.V. an der Hochschule Bremen, 2017)
Schwere Krankheiten, Beeinträchtigungen und Behinderungen werden im öffentlichen wie auch fachlichen Diskurs um Sterbehilfe immer wieder als Begründung benutzt, für die Ermöglichung des ärztlich assistierten Suizids zu plädieren – mit dem Argument, ein entsprechendes Leben sei letztlich „nicht menschenwürdig“. Doch Menschenwürde hat jeder Mensch, bzw. jedem Menschen wird Menschenwürde in den internationalen Menschenrechtsabkommen zugesprochen. Die Achtung der Menschenwürde hat den Stellenwert einer unhintergehbaren ...
Teil eines Buches
Von Menschen und anderen Tieren. Das Gleichnis vom verlorenen und wiedergefundenen Schaf – Lukas 15,4-7
(Gütersloher Verlagshaus, 2014)
Jesus gehört zu den großen Geschichtenerzählern der Bibel, viele dieser Geschichten sind Gleichnisse. Jesus wird in der gesamten frühchristlichen Tradition als Gleichniserzähler erinnert. Die literarische Form des Gleichnisses ist nicht ohne Verhältnis zum Inhalt, sie geht in der frühchristlichen Erinnerung mit der Gestalt Jesu und mit dessen Botschaft zusammen. Lk 15 präsentiert nicht nur eine Gleichniserzählung im Mund Jesu, sondern erzählt auch eine kommunikative Situation, in die hinein Jesus das Gleichnis erzählt. ...
Teil eines Buches
Das Museum und die Enthistorisierung der Kunstgeschichte
(Hirmer, 2014)
Im Jahre 1909 übernahm Hugo von Tschudi die prestigeträchtige Leitung der Königlichen Gemäldesammlungen in München, einem der größten Bestände historischer Malerei im deutschsprachigen Raum. Im Zuge einer geplanten Neuordnung dieser Sammlungen setzte sich Tschudi mit den Veränderungen der Wahrnehmung historischer Kunst auseinander, die mit dem Erfolg anti-akademischer Kunstrichtungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingetreten waren. Jahrhundertelang vernachlässigte Künstler waren plötzlich in den Fokus ...
Teil eines Buches
Dependency Grammar and Valency Theory
(Oxford University Press, 2010)
The best way to introduce a reader to dependency grammar (DG) and valency theory (VT) - both come out of the same research tradition - is to present the syntactic theory of Lucien Tesniere, which is still relevant today (section 10.1). In the following sections we will give an overview of the development, current state, and possible future concerns first of VT (section 10.2), then of DG (section 10.3). However, this chapter can only give a rough outline of DG and VT; a comprehensive research overview can be found in ...
Teil eines Buches
Ethische Richtlinien für Forschung und Wissenschaft - Menschenrechtsbasierte Grundlagen gemäß Artikel 31 der UN Behindertenrechtskonvention
(Springer VS, 2014)
Die Lebenslagen aller Menschen sollten menschenrechtsbasiert erforscht werden. Welche ethischen Richtlinien in Forschung und Wissenschaft – beispielsweise bei der Erstellung von Indikatoren – beachtet werden müssen, wird anhand der jüngsten Menschenrechtskonvention, der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) ausgeführt. Die UN-BRK legt in Artikel 31 die Grundlagen dar, wie personbezogene Daten erfasst, aufgeschlüsselt und verwendet werden sollen, sodass die Menschenrechte derjenigen ...
Teil eines Buches
Professioneller Konzeptwechsel zum Thema Neuromythen in der universitären Lehramtsausbildung Biologie
(Waxmann, 2018)
Sowohl angehende als auch praktizierende Lehrkräfte glauben z.B. an die Existenz von Lerntypen oder die Effektivität von Brain-Gym. Dabei handelt es sich um Neuromythen, d.h. Alltagskonzepte zum Thema Lernen und Gedächtnis. Im Rahmen dieses Beitrags wird beschrieben, ob und inwiefern eine nach dem Modell des professionellen Konzeptwechsels entwickelte Lernumgebung, die Zustimmung zu Neuromythen bei Studierenden reduzieren kann. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem Element Reflexion mittels Konzeptwechseltexten. ...
Teil eines Buches
»I and I«
(Reclam, 2013)
Nach drei Gospel-Alben verändert Dylan einmal mehr sein musikalisch-poetisches Schaffen. In dem 1983 gemeinsam mit Mark Knopfler produzierten Album "Infidels" fehlt Jesus im lyrischen Vokabular. Die innere Seite des Plattencovers zeigt Dylan in der Hocke sitzend auf dem Ölberg, mit der Kipa auf dem Kopf und Jerusalem im Hintergrund. Gerätselt wird über seine mögliche Rückkehr zum Judentum, die der vorletzte Song des Albums, »I and I«, zu belegen scheint. »Took a stranger to teach me, to look into justice's beautiful ...
Teil eines Buches
Bei Adam und Eva anfangen - Zur kulturproduktiven Kraft der Genesis-Erzählungen
(Evangelische Verlagsanstalt, 2016)
Lassen Sie uns bei Adam und Eva anfangen! Die beiden Figuren der Schöpfungserzählung der Genesis sind zu sprichwörtlichen Anfangsgestalten geworden. Wie die folgenden Ausführungen zeigen werden, ist die Kulturproduktivität dieser Erzählfiguren und der mit ihnen verknüpften biblischen Texte so stark, dass es lohnend ist, diese Gestalten des Anfangs weiter zu verfolgen und sich von ihren Bewegungen durch unsere Fragestellung nach dem Verhältnis von Bibel und Kultur führen zu lassen.
Teil eines Buches
Lebensqualität behinderter Menschen durch Bildungsteilhabe - ein Beitrag der Inklusiven Erwachsenenbildung
(Institut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit (IFKA) e.V. an der Hochschule Bremen, 2018)
In diesem Beitrag wird die Lebensqualität behinderter Menschen fokussiert und diskutiert, wie diese durch Angebote Inklusiver Erwachsenenbildung verbessert werden kann. Zunächst wird unser Verständnis von Behinderung aus einer Menschenrechtsperspektive ausgeführt, um danach den Bezug zum Konzept Lebensqualität zu erläutern. Abschließend stellen wir exemplarisch das Forschungsprojekt „Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs (INAZ)“ dar, das durch die Professionalisierung ...