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Buch
M-Learning - die neue Welle?
(Kassel University Press, 2010)
Aufsatz
Die als Frau personifizierte Weisheit in der hebräischen Bibel
(2005)
Dass die Weisheit in der jüdischen Bibel und also auch im christlichen Alten Testament als Frau auftritt, hat im Zuge der feministischen Beschäftigung mit diesen Schriften verstärkt Beachtung erfahren. Denn die Weisheitsgestalt steht in mehreren Texten in der Nähe Gottes und trägt so zu einer differenzierten Sicht auf das biblische Gottesbild bei. Dieses ist keinesfalls so monolithisch männlich, wie es das Vorurteil will. Außerdem wirft die Weisheitsgestalt im Zusammenspielmit Frauengestalten biblischer Erzählungen ...
Beitrag zu Periodikum
Wie sind wir gemeint?
(2016)
Identifikatorisches Lesen biblischer Texte ist eine theologische Notwendigkeit und lässt sich literaturwissenschaftlich fundiert darstellen. Ebenso wie andere Texte machen die biblischen Schriften Identifikationsangebote und laden zur Empathie mit den Figuren ein. Das vollzieht sich in einem Spannungsfeld von Fremdheit und Vertrautsein, das für den Lernprozess der Lesenden konstitutiv ist. Der Umgang mit der Bibel kann weder in einem Spiegeleffekt aufgehen noch sich in der Kenntnisnahme historischer Fakten erschöpfen. ...
Beitrag zu Periodikum
Saul - der tragisch gescheiterte König
(2017)
Wenn in Händels gleichnamigem Oratorium Saul als Bass und David als Countertenor einander begegnen, dann sagen diese Stimmlagen viel über die Charaktere der beiden Protagonisten aus. Saul wird als tragische Gestalt inszeniert, sein Bass repräsentiert das Dunkle, Dramatische des Lebens. David steht dagegen als Held, das Strahlende des Tenors wird im Countertenor noch überhöht. Die Geschichte von Saul und David als eine von Sieger und Besiegtem, von Held und Gescheitertem zu erzählen wäre verkürzt und wird der ...
Beitrag zu Periodikum
Dürfen wir tun, was wir können? Optimierung der Körper und die Grenzen der Machbarkeit
(2012)
Die Sphäre dessen, was Menschen herstellen können, dehnt sich immer weiter aus, die Eingriffsmöglichkeiten in natürliche Prozesse werden nachhaltiger, effizienter und dramatischer. Mit den menschlichen Fähigkeiten verändern sich auch die Vorstellungen über das Verhältnis von "Gewachsenem und Gemachtem" (Jürgen Habermas).
Beitrag zu Periodikum
Familie – so fremd und so vertraut
(2015)
Wenn im Oktober 2015 die Bischofssynode in Rom zusammentritt, dann hat sie den Anspruch, Wegweisendes und Heilsames für Familien auf der ganzen Welt zu formulieren. Geht das überhaupt angesichts der Heterogenität von Lebensformen rund um den Globus? Ist das nicht vermessen? Wie müsste ein Sprechen über „Familie“ beschaffen sein, will es den Menschen in ihren sehr unterschiedlichen Lebensentwürfen wirklich gerecht werden?
Buch
Nähe und Distanzierung
(Kassel University Press, 2009)
Teil eines Buches
'Kreative Fragestellungen'
(Romanistischer Verlag, 1997)
Die folgende Darlegung will das umfassende pragmatische Potential von Fragesätzen aufzeigen und deren Verwendung in den vielfältigen Kommunikationssituationen als kreative Sprachverwendung beschreiben. Dies impliziert die im Anschluß an Humboldt und seine Interpreten vorgetragene Auffassung, dass der kreative Sprachgebrauch nicht auf die poetisch-artistische Kreativität als Schaffung von Neuem beschränkt ist, sondern den sprachlichen Alltag allgemein charakterisiert.
Teil eines Buches
Conceptual developments in discourse tradition theory
(De Gruyter, 2023)
The concept of discourse tradition (DT) is a core component of the system of language competence developed by Eugenio Coseriu and unfolds its analytical sharpness embedded in the differentiations of that model. The idea of DT is based on the concepts of historicity, individuality and tradition. A central topic of the debates and controversies that have arisen in Romance linguistics is the question of how historicity and individuality enter into the idea of DT. In comparison, the concept of tradition has been studied ...
Teil eines Buches
Kulturen der Mündlichkeit
(Peter Lang, 2023-02-13)