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Teil eines Buches
Rezensionen 1769-1800
(Wilhelm Fink, 2016)
Der Artikel diskutiert Johann Gottfried Herders Rezensionen, welche nach dem Aufbruch zur ‚französischen Reise‘ im Juni 1769 entstanden sind. Unter Berücksichtigung der Publikationsorgane sowie biographischer Aspekte wird die Forschung gebündelt und bereichert.
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Situationsargumente von Nicht-Köpfen: Verb-Nomen-Komposita im Zusammenspiel von Morphologie, Syntax und Pragmatik
(De Gruyter, 2015)
The current paper investigates German verb-noun compounds like Parkticket (‘park ticket’) and examines the structural and semantic visibility of the verbal modifier and, in particular, its situation variable. The latter will be analyzed as generically bound while pronominal access to this variable will be explained with the permeability of the Principle of Lexical Integrity. Several test criteria, like argument saturation and PRO control, lead to the assumption of a phrasal projection below the word level, which is ...
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Phraseologismus als (valenz)syntaktischer Normalfall
(De Gruyter, 2004)
Mehr oder weniger feste Wortverbindungen stellen keine Sonder-, sondern vielmehr Normalfälle sprachlicher Zeichenbildung dar. In krassem Gegensatz zum sprachlichen Normalstatus steht allerdings ihr linguistischer Reststatus in der traditionellen Theoriebildung. Wenn man zum Minimalkriterium deskriptiver Adäquatheit macht, gewöhnliche sprachliche Phänomene mit gewöhnlichen Mitteln einer linguistischen Theorie zu beschreiben, so ergibt sich aus der Statusspannung eine anspruchsvolle Aufgabe für künftige Theorien. ...
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Grammatik und Kulturgeschichte. Die raison graphique am Beispiel der Epistemik
(De Gruyter, 1999)
Indem sie in ihrem Begleitbrief zur Tagungseinladung zwei mögliche Lesarten des Themas „Grammatik und Kulturgeschichte“ formulieren, deuten Andreas Gardt, Ulrike Haß-Zumkehr und Thorsten Roelcke sogleich eine Fülle von theoretischen und methodologischen Problemen an: Wenn die Grammatikographie keine positivistische „Faktenwissenschaft“ ist, die die grammatischen Spezifika einfach vorfindet und dann hinschreibt, sondern wenn sie ihren Gegenstand konstruiert, dann müssen diese Konstruktionen nach irgendwelchen Kriterien ...
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Dem Jubilar seine Festschrift: Ein typologisches Kuckucksei in der deutschen Substantivgruppe
(ELTE, Germanistisches Institut, 1993)
Der deutsche Konstruktionstyp „dem Jubilar seine Festschrift“ (Paradebeispiel: dem Vater sin Haus), d.h. die Nominalphrase (NP) mit adnominalem possessivem Dativ (vgl. Schmid 1988, 138ff. und 246ff. und für vergleichbare Konstruktionen in anderen Sprachen Ramat 1986), hat es schwer. Er ist aus den Grammatiken der modernen deutschen Standardsprache entweder gänzlich verbannt oder fristet ein „Paarzeilendasein“, woran der meist erhobene Zeigefinger der älteren Grammatikographie sicher nicht ganz unschuldig ist.
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Bedarfs- und Bedürfnisfelder sprachlichen Handelns
(Cornelsen, 1998)
Auf der einen Seite sieht sich das Erziehungs- und Bildungswesen zunehmend mit ökonomischen Problemen in den öffentlichen Haushalten konfrontiert; auf der anderen Seite werden als Folge der zunehmenden Globalisierung der Weltwirtschaft und der dadurch bedingten Erschließung neuer Dienstleistungsmärkte neue privatwirtschaftliche und bedarfsorientierte Erwartungen an die Träger von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen gestellt (vgl. Benner, Keil & Lenzen, 1996). Diese Interessen und davon abgeleitete Entscheidungen ...
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Lernwerkstatt Englisch: Computer Assisted Language Learning (CALL)
(kassel university press, 2002)
Neue Technologien und Medien, im Besonderen durch Formen computerunterstützten Lernens, haben in den letzten Jahren im Englischunterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen, sei es durch die Nutzung von Sprachlernsoftware oder des Internets mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zur zielsprachlichen Kommunikation sowie der Informations- und Materialbeschaffung. Mit der zunehmenden Verbreitung computerunterstützten Fremdsprachenlernens (Computer Assisted Language Learning, CALL) besteht auf Seiten vieler Englischlehrerinnen ...
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Amor ordinatus
(Matthias Grünewald Verlag, 2011)
Die Metaphysikkritik der Modeme hat die Welt in einer vielbeschworenen Obdachlosigkeit zurückgelassen. Nur noch ohne Gewähr scheinen die Antworten auf die Fragen nach dem Woher und Wohin, nach den Maßstäben des Handelns gegeben werden zu können. Als Fragen sind sie damit freilich keineswegs tot. Im beginnenden 21. Jahrhundert werden sie lebenspraktisch dort bearbeitet, wo das Subjekt „wohl unverändert die meisten Hoffnungen hat, aber auch am verletzlichsten scheint" - in der Liebe. Sie erscheint als ein Rettungsanker, ...
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Zorn Gottes
(Benziger Verlag, 2001)
Im Hebr. stehen für Zorn etwa 10 Begriffe zur Verfügung, die sich um ein vielfaches häufiger auf Gott als auf Menschen beziehen
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Ahitofel und die Ambivalenz des Ratschlags
(Academic Press FribourgVandenhoeck & Ruprecht, 2011)
Advice is one of the functions of the wise. The wise persons and advisors in the Books of Samuel make clear that their skills are not without a context, but have to be understood in a very concrete network of relationships and loyalties. This contextualizing of counsel can be shown especially clearly in the figure of Ahithophel. His rivalry with Hushai is entirely determined by open and covert ties to David and Absalom. Moreover, the quality of the advice given is to be assessed differently depending on one’s ...