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Teil eines Buches
„Mehr-Sprachigkeit“: der Königsweg zur Bilingualität und Mehrsprachigkeit?
(Schroedel Verlag : Diesterweg, 2002)
Bilingualität und Mehrsprachigkeit von klein auf und für möglichst viele Schülerinnen und Schüler ist zu einer dringenden bildungspolitischen Forderung geworden. Diese Förderung ist von höchster Relevanz für das gegenwärtige und zukünftige Zusammenleben in Europa. Monolingualität wird in einem zunehmend mehrsprachigen Europa als neue Art des Analphabetismus betrachtet werden: Wer nur eine Sprache spricht, kann den schulischen und beruflichen Anschluss in Europa verpassen.
Teil eines Buches
Hot Potatoes: Interaktive Übungen für den Fremdsprachenunterricht selbst erstellen
(kassel university press, 2004)
Der Einsatz der sogenannten Neuen Technologien im Fremdsprachenunterricht kann auf vielfältige Weise geschehen, wie dies z.B. für die Nutzung des Internets in zahlreichen praxisorientierten Veröffentlichungen und Handreichungen dokumentiert ist (siehe z.B. Donath & Odenthal, 2003; Felix, 2002; Kallenbach & Ritter, 2000; Warschauer, Shetzer & Meloni, 2000). Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Software Hot Potatoes und knüpft an einen von Prof. Dr. Claudia Finkbeiner, Markus Knierim, M.A. (wiss. Mitarbeiter), Eva ...
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Fremdverstehensprozesse und interkulturelle Prozesse als Forschungsgegenstand
(Gunter Narr Verlag, 2001)
In diesem Beitrag wird eine Pilotstudie beschrieben, die Fremdverstehensprozesse hinsichtlich ihrer grundlegenden Elemente zu untersuchen versucht. In der Rekonstruktion der Konzeption des Projektes wird die Notwendigkeit für die Ausrichtung der Forschungsmethoden am Multitrait-Multimethod-Paradigma (= Merkmals- oder Methodenkombination) deutlich gemacht. Die Studie besteht aus mehreren Teilstudien: a) Untersuchung von kulturellen Selbstbildern und deren Konzepten durch Herstellen einer Autobiografie, sowie durch den ...
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Lexikalische Blockierung und die grammatischen Folgen bei Kopula-Konstruktionen mit werden
(Max Niemeyer Verlag, 2007)
Eine Theorie des mentalen Lexikons muss im Wesentlichen zwei Dinge leisten: Einerseits muss sie die grammatisch relevanten Merkmale der einzelnen Einträge definieren, und es müssen andererseits die Bedingungen, die den Zugriff auf einen Lexikoneintrag restringieren, in irgendeiner Weise festgelegt sein. In einem generativen lexikalischen System, wie es hier im Sinne von Bierwisch & Schreuder (1992); Härtl (2001); Pustejovsky (1991); Wunderlich (1997) u.a. angenommen wird, kommt hinzu, dass das sprachliche Verhalten ...
Aufsatz
Zur Rolle der Elaboration beim fremdsprachigen Lesen
(2006)
Der vorliegende Artikel befasst sich mit dem Einsatz von Strategien beim fremdsprachigen Lesen. Dabei werden exemplarisch Elaborationsstrategien fokussiert, da diese sehr wichtig für das tiefenverarbeitende Lesen sind. Bei der Darstellung wird auf empirische Untersuchungen rekurriert, die von 1994 bis 1999 (Finkbeiner, 2005) sowie ab 2004 (Finkbeiner, Ludwig, Wilden & Knierim erscheint) durchgeführt wurden. Die Vielfalt und Variantenbreite unterschiedlchster Elaborahonsstrategien wird aufgezeigt und die Implementation ...
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Lernwerkstatt Englisch: Computer Assisted Language Learning (CALL)
(kassel university press, 2002)
Neue Technologien und Medien, im Besonderen durch Formen computerunterstützten Lernens, haben in den letzten Jahren im Englischunterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen, sei es durch die Nutzung von Sprachlernsoftware oder des Internets mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zur zielsprachlichen Kommunikation sowie der Informations- und Materialbeschaffung. Mit der zunehmenden Verbreitung computerunterstützten Fremdsprachenlernens (Computer Assisted Language Learning, CALL) besteht auf Seiten vieler Englischlehrerinnen ...
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Evaluation von Schulleistungen im bilingualen Sachfachunterricht
(Schroedel Verlag : Diesterweg, 2002)
Im folgenden Artikel werden Evaluationsmoglichkeiten von schriftlichen Leistungen im bilingualen Unterricht diskutiert und kritisch reflektiert. Nach einer Klärung der Begriffe Evaluation von Schulleistungen und bilingualer Sachfachunterricht, werden der Forschungsstand und die Relevanz des Themas aufgezeigt. Anschließend wird anhand ministerieller Vorgaben sowie am Beispiel von Ergebnissen einer empirischen Untersuchung dargestellt, wie Evaluation bilingualer Leistungen gegenwartig durchgefuhrt wird. Im Anschluss ...
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Mediating between concepts and language - Processing structures
(Mouton de Gruyter, 2003)
One of the main functions of language is to abstract over complex non-verbal message structures. The language system generates highly compact linguistic material which, however, must still enable the recipient of the corresponding linear grammatical sequence to fully infer the intended message. To guarantee this a device is required which links concepts and grammar in a systematic fashion by negotiating the requirements of both the generalized linguistic structures and the underlying conceptual complexes. Typically, ...
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Fremdsprachenunterricht im Sekundarbereich I
(A. Francke Verlag, 2003)
Veränderte Rahmenbedingungen haben den Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe I nach der Jahrtausendwende in seinen unterschiedlichsten Dimensionen verändert. Dieser Veränderungsprozess lässt sich innerhalb von drei Hauptgruppen betrachten: a) institutionell und politisch, b) kulturell, soziokulturell und entwk klungspsychologisch c) fachdidaktisch und organisatorisch. Die folgenden Darstellungen beschränken sich konsequent auf die Situation in Deutschland (Art. 13). Aufgrund der Kulturhoheit der Länder ist das ...
Aufsatz
Linguistische Relativität und die “Sprache-und-Denken”-Debatte : Implikationen, Probleme und mögliche Lösungen aus Sicht der kognitionswissenschaftlichen Linguistik
(2009)
Hat die Art einer Sprache Einfluss auf die Art zu denken, die Welt wahrzunehmen und sie zu verstehen? Inwiefern bestimmen grammatische Eigenheiten die Kultur einer Sprachgemeinschaft? Könnten wir ohne Sprache überhaupt denken? Die alten Fragen nach dem Zusammenhang von Sprache und Denken interessieren die Menschen bekanntermaßen nicht erst seit den Zeiten von Wilhelm von Humboldt oder Edward Sapir und Benjamin Whorf. Trotzdem hat man sich bis heute nicht auf eine annähernd befriedigende Antwort einigen können. Zu ...