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Verschiedenartige Texte
Museumsgeschichte in Kassel
(2015-07)
Die Zusammenfassungen des aktuellen Forschungsstandes und die Recherche der Bildquellen, mit deren Hilfe die zehn Stationen der Kasseler Museumsgeschichte hier vorgestellt werden, sind von Studierenden des Studiengangs Kunstwissenschaft an der Kunsthochschule der Universität Kassel in zwei aufeinander aufbauenden Projektseminaren im Sommersemester 2012 und im Wintersemester 2012/13 unter der Leitung von Prof. Dr. Alexis Joachimides erarbeitet worden.
Buch
Verwandlungskünstler
(Deutscher Kunstverlag, 2008)
Teil eines Buches
Warum eigentlich Museumsgeschichte?
(Verlag der Kunst, 1995)
Aufsatz
Visuelle und verbale Konzeptualisierungen von Trauer in einer Umbruchsituation: Allan Ramsay skizziert sein totes Kind
(2015)
The British painter Allan Ramsay’s physiognomic sketch of his first son, deceased at the age of 14 months in 1741, can provide some insight into the shift of emotional response towards death during the eighteenth century. Although never used for the execution of an autonomous painting according to available visual conventions, Ramsay directed the attention of his conversation partners to the image, apparently in an attempt to claim a stoic firmness of character for himself modelled on prototypes found in the tradition ...
Rezension
[Rezension zu:] Herbert W. Rott (Hrsg.): Ludwig I. und die Neue Pinakothek. Mit Beiträgen von Hubert Glaser und Frank Büttner. München/Köln: Pinakothek-DuMont, 2003
(2004)
Für die deutsche Museumslandschaft des 19. Jahrhunderts ist München angesichts der Fülle realisierter Museumsgebäude, umfangreicher Bildprogramme und ausgreifender Sammlungskonzeptionen ein zentrales Experimentierfeld gewesen, dessen Vorbildcharakter weder von den traditionellen Standorten fürstlicher Sammlungen des 18. Jahrhunderts, wie Dresden, Kassel oder Braunschweig, noch von den neuen Museumszentren in den Industrie- und Handelsmetropolen West- und Norddeutschlands erreicht werden konnte. So kann auch die ...
Rezension
[Rezension zu:] Gerrit Walczak: Bürgerkünstler. Künstler, Staat und Öffentlichkeit im Paris der Aufklärung und Revolution, Passsagen/Passages Bd. 45. Berlin/München: Deutscher Kunstverlag, 2015
(2016)
Obwohl die französische Kunst des 18. Jahrhunderts schon seit zwei Forschergenerationen vor der Hintergrundfolie von Jürgen Habermas’ Strukturwandel der Öffentlichkeit interpretiert wird und ihre institutionelle Rahmung seit der epochalen Studie von Thomas Crow als Austragungsort von politischen Konflikten etabliert ist, vermag es der vorliegende, quellengesättigte und materialreiche Beitrag, dem geläufigen Bild der Bedingungen und Akteure des Pariser Kunstbetriebes dieser Epoche maßgebliche neue Dimensionen hinzufügen. ...
Rezension
[Rezension zu:] Malcolm Warner, Robin Blake: Stubbs & the Horse. New Haven/London: Yale University Press, 2004
(2005)
Zu seinen Lebzeiten war der Künstler George Stubbs zwar die unbezweifelbare Autorität auf dem Gebiet der Pferdedarstellung, die er auf eine neue Stufe empirischer Präzision geführt hatte, aber zugleich auch das Opfer einer idealistischen Kunsttheorie, die ihn auf Grund seiner Spezialisierung nicht aus dem Getto der "sporting art" herauskommen ließ.
Inzwischen jedoch gehört der führende Meister der britischen Pferdemalerei jedenfalls in seinem Heimatland und in der weiteren anglophonen Welt zu den am höchsten geschätzten ...
Rezension
[Rezension zu:] Pierre Rosenberg, Renaud Temperini: Chardin. München: Pestel, 2000
(2000)
Wie bei kaum einem anderer Künstler war das Werk von Chardin (1699-1779) nach seiner Wiederentdeckung im mittleren 19. Jahrhundert hinter einem dichten Schleier nachträglicher Rezeption beinahe unkenntlich geworden. Erst in den letzten Jahrzehnten hat die Kunstgeschichte sich daran gemacht, die Gemälde Chardins in ihrem historischen Entstehungszusammenhang zu interpretieren.
Rezension
[Rezension zu:] Frédéric Bußmann: Sammeln als Strategie. Die Kunstsammlungen des Prince de Conti im Paris des ausgehenden Ancien Régime. Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2010
(2011)
Die Geschichte historischer Kunstsammlungen ist in den letzten Jahrzehnten zu einem immer weiter expandierenden Feld kunsthistorischer Forschung geworden und hat dabei die Grenzen der älteren, auf Bestandsrekonstruktion und Provenienz konzentrierten Sammlungsgeschichte zugunsten einer geistes- und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung der Sammler weit hinter sich gelassen.
In dieses Forschungsfeld ordnet sich auch die vorliegende Analyse der Kunstsammlung des Prince de Conti ein, eines Mitglieds der französischen ...
Teil eines Buches
Liebermann und die Ausstellungspraxis der Berliner Secession
(Hirmer, 2013)
Als 1898 die Berliner Secession nach dem Münchner Vorbild als eingetragener Verein gegründet wurde, war ihr überragender und über ein Jahrzehnt anhaltender Erfolg beim Berliner Kunstpublikum für die Beteiligten eine Überraschung, der sie zunächst mit erheblicher Skepsis begegneten. Wie in München handelte es sich bei der Berliner Secession um ein strategisches Bündnis von Naturalisten und Symbolisten mit kulturpolitischen und marketingstrategischen Intentionen, das ausdrücklich auf ein gemeinsames ästhetisches Programm ...