Search
Now showing items 1-10 of 29
Buch
Nähe und Distanzierung
(Kassel University Press, 2009)
Teil eines Buches
Polylexikalität oder am Anfang waren mindestens zwei Wörter. Über eine Grundfrage (nicht nur) der Phraseologie
(Peter Lang, 2004)
Nach Regina Hessky (2000: 2102) ist die Phraseologie „zweifellos eigenständig von ihrem Objektbereich her gesehen, insofern sie ein Segment des Lexikons untersucht, das sich von dessen übrigen Teil durch relevante Merkmale unterscheidet.“ Trotz der zweifelsfreien Eigenständigkeit des phraseologischen Objekts sei man sich jedoch über die Frage, ob die Phraseologie eine autonome linguistische Teildisziplin oder einen Teil der Lexikologie darstellt, nicht einig (edb.). […] Ich denke, dass die methodologisch-theoretischen ...
Teil eines Buches
Wort- und Ausdrucksvalenz(träger)
(Peter Lang, 2003)
Bei den zwei Grundfragen der Valenzpotenztheorie – Bestimmung (1) des verbalen Valenzträgers (im Folgenden: VT) und (2) des Aktantenpotenzials des VT – handelt es sich in gewisser Weise um eine Art Henne-Ei-Problem: Das Konzept des VT generiert das Konzept der Valenz(potenz) mit, umgekehrt kann ein kohärentes Konzept des VT nur auf der Folie eines Valenzkonzepts entwickelt werden (Ágel 2000: 106f). Fügt man neue Komponenten in eine bestehende VT-Theorie ein, hat man folglich neue Komponenten auch in die bestehende ...
Aufsatz
Preprint
Zur Anwendung der Feldergrammatik auf die gesprochene Sprache am Beispiel des Feldes der Temporalität
(2006-09-19)
Der vorliegende Beitrag führt Möglichkeiten der Anwendung der Feldergrammatik auf die gesprochene Sprache am Beispiel des Feldes der Temporalität vor. Damit soll ein möglicher weiterer Theoriebaustein in die aktuelle Diskussion um eine Theorie der Grammatik der gesprochenen Sprache eingebracht werden.
Aufsatz
Die Commonsense-Perspektivierung von labilen Verben im Deutschen
(Lenk, Hartmut E. H. (u.a.) (Hrsg.), 2007)
Untersucht wird die Perspektivierungsleistung von labilen sein+Partizip II-Konstruktionen (Typus: Das Gold ist geschmolzen) und labilen Verben wie schmelzen, zerbrechen, rollen, starten usw. Dabei geht es um die Fragen, (a) ob für die Sprecher des Gegenwartsdeutschen die rezessive oder die kausative Alternante primär ist und (b) wie sich ausdrucksbezogene Bedeutungspräferenz und wortbezogene Paradigmatik in einem Modell vereinen lassen.
Aufsatz
Preprint
Thesen zur Erforschung historischer Nähesprachlichkeit
(2006-09-19)
In 7 Thesen werden grundsätzliche Überlegungen zu Möglichkeiten und Perspektiven der Erforschung historischer Nähesprachlichkeit vorgestellt. Die Thesen betreffen u.a. die Unterscheidung von historischer und universaler Nähesprachlichkeit sowie die Konsequenzen für Sprachgeschichts- und Gesprochene-Sprache-Forschung.
Aufsatz
Gegenwartsgrammatik und Sprachgeschichte
(2001)
Der Aufsatz behandelt das methodologische Prinzip der Viabilität, das ein Prinzip der sprachhistorischen Adäquatheit darstellt. Nach diesem Prinzip muss jede linguistische Beschreibung (bzw. Erklärung) mit der Beschreibung (bzw. Erklärung) der Geschichte des zu beschreibenden (bzw. zu erklärenden) Phänomens konform sein. Bezogen auf grammatische Strukturen: Die Beschreibung (bzw. Erklärung) einer aktuellen Struktur ist viabel, wenn sie sich in die Beschreibung
(bzw. Erklärung) der Geschichte der Struktur fügt. ...