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Working paper
Wissenschaftliche Begleitstudie. Sozialwirtschaft integriert "Neue Chancen in der Sozialwirtschaft - Qualifzierungsperspektive für Migrantinnen"
(2023-04)
Vor dem Hintergrund vielfacher gesellschaftspolitischer Entwicklungen zielt „Sozialwirtschaft integriert – Neue Chancen in der Sozialwirtschaft – Qualifizierungsperspektive für Migrantinnen“ (SoWi) als innovatives und zwischenzeitlich verstetigtes Projekt in der kommunalen Arbeitsförderung darauf ab, Teilhabemöglichkeiten am Arbeits- und Ausbildungsmarkt für Frauen zu eröffnen, die aufgrund ihres Migrationshintergrunds, ihrer sprachlichen Fähigkeiten sowie struktureller Barrieren mit unterschiedlichen Herausforderungen ...
Buch
Suizidprävention Deutschland
(Deutsche Akademie für Suizidprävention e.V. (DASP), 2021-08)
In jedem Jahr sterben in Deutschland mehr als 9.000 Menschen durch Suizid. Durch jeden Suizid sind mittelbar mehr als 100.000 weitere Menschen betroffen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Gesundheit Mittel für ein Projekt zur Verfügung gestellt, um eine Grundlage für die weitere Entwicklung der Suizidprävention zu gewinnen. Das Projektziel war die Erstellung eines wissenschaftlich fundierten umfassenden Berichts zur Suizidproblematik, der Suizidprävention und deren Perspektiven in Deutschland. Der ...
Dissertation
„Jetzt kommt da so ne fremde Frau.“ Eine qualitative Analyse zur Beziehungsgestaltung in der ehrenamtlichen Betreuung von Menschen mit Demenz
(2023-06)
Angesichts der steigenden Demenzprävalenz gilt die Sicherstellung einer angemessenen Versorgung von Menschen mit Demenz als besondere Herausforderung unserer Zeit. Um die häusliche Sorge zu stärken und pflegende Angehörig zu entlasten, bietet die Pflegeversicherung Betreuungsleistungen als niedrigschwellige Unterstützung an. Nach § 45a SGB XI können Ehrenamtliche diese Leistung erbringen und Menschen mit Demenz stundenweise betreuen.
Die Dissertation stellt die bislang kaum erforschte soziale Beziehung zwischen den ...
Dissertation
Begriff und Psychodynamik des Scheiterns aus psychoanalytischer Sicht am Beispiel des „König Lear Opern Projekts“ von Giuseppe Verdi
(2024)
Die vorliegende Untersuchung fokussiert sich auf die Frage, weshalb sich Giuseppe Verdi als überaus erfolgreicher Komponist von 26 Opern 50 Jahre damit beschäftigte, den „König Lear“ von William Shakespeare zu vertonen, ohne das Projekt jemals auf die Bühne zu bringen. Verdis wiederholtes Aufgreifen und Wiederfallenlassen des Projekts verweisen auf ein hohes Maß an Ambivalenz, sodass sich darüber eine psychoanalytische Fragestellung legitimiert. Die psychoanalytische Untersuchung zielt auf den Zusammenhang zwischen ...
Aufsatz
Inklusive Erwachsenenbildung umsetzen: Die Fortbildung des Projekts INAZ zur Qualifizierung und Professionalisierung der Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung
(2021)
Im Zentrum dieses Beitrags steht die Fortbildung für inklusive Erwachsenenbildung, die sich an Kursleitende der Alphabetisierung und des Zweiten Bildungswegs richtet. Diese Fortbildung wurde aus der Praxis für die Praxis im BMBF-finanzierten Forschungsprojekt „Inklusive Bildung in der Alphabetisierungspraxis und im System des Zweiten Bildungswegs – Qualifikationen, Kompetenzen und Bedarfe des pädagogischen Personals“ (INAZ) entwickelt. Ziel des Projektes INAZ ist es, die Qualifikationen und Kompetenzen sowie die ...
Teil eines Buches
Von postkolonialen, dekolonialen und indigenen Studien lernen: Ein Scoping Review
(Verlag Julius Klinkhardt, 2023)
Der vorliegende Beitrag stellt anhand eines Scoping Review dar, wie postkoloniale, dekoloniale und indigene Studien in den Disability Studies rezipiert werden. Hierzu führt er zunächst in den Diskurs über die Dekolonisierung der Disability Studies ein (1) und reflektiert die Kolonialisierung des Wissens auch anhand unseres Forschungsdesigns (2) in Form eines Scoping Reviews als Herangehensweise, mit Literatur umzugehen. Danach stellen wir erste Ergebnisse dar (3) und diskutieren diese (4).
Aufsatz
Alpha-Kurse für alle
(2019)
Unter Inklusiver Bildung verstehen wir hier den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Menschen. Die Teilnehmenden in Alphabetisierungskursen und in Kursen zum Nachholen von Schulabschlüssen (Zweiter Bildungsweg) sind sehr heterogen. Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, Herkunft etc. oder mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen nehmen an diesen Kursen teil. Alle haben unterschiedliche Lernstände und Gründe für die Teilnahme am Kurs und somit auch unterschiedliche Bedarfe. Wie wird Inklusive ...
Verschiedenartige Texte
Inklusive Erwachsenenbildung in der Alphabetisierung und im Zweiten Bildungsweg
(Weinheim, Basel, 2021-04)
Im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Qualifizierung des pädagogischen Personals für Inklusive Bildung" untersuchen die Autoren in dem hier dargestellten INAZ-Projekt Gelingensbedingungen für Inklusive Erwachsenenbildung am Beispiel der Alphabetisierung und des Zweiten Bildungswegs. Erste deskriptivstatistische Ergebnisse einer bundesweiten Online-Fragebogenerhebung mit Kursleitenden an Volkshochschulen werden dargelegt und diskutiert.
Aufsatz
Die Erfassung gesellschaftlicher Barrieren und Unterstützungsfaktoren - Vorschläge zur Weiterentwicklung der ICF
(2012-02)
Wie kann die Partizipation behinderter Menschen in der Gesellschaft erhöht werden? Hierzu sollte das Verhältnis zwischen dem einzelnen Menschen und seiner Umwelt, also zwischen Individuum und Gesellschaft, in den Blick genommen werden. Wie kann die gesellschaftliche Umwelt so verändert werden, dass behinderte Menschen vollständig an der Gesellschaft partizipieren können? Zieht man die Internationale Behinderungsklassifikation (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heran, so muss erst einmal die Umwelt und damit ...
Aufsatz
Nachbarschaftliche Hilfen
(2015)
57 der 106 im Zeitraum von 2000 bis 2011 in der Rechtsform der Genossenschaft realisierten gemeinschaftlichen Wohnprojekte verfolgen einen Mehrgenerationenansatz (vgl. BBSR 2012). „Diese Rechtsform stellt für gemeinschaftliche Ansätze den stimmigen Rahmen dar, weil sie auf Gemeinschaftseigentum und den genossenschaftlichen Prinzipien Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung beruht“ (BBSR 2014: 36). Mit dem zunehmenden Engagement von (Bestands-)Genossenschaften in einem zuvor von Eigentumsprojekten dominierten ...